Gianni Infantino beim XXIII. ordentlichen Kongress der mittelamerikanischen Fussballunion (UNCAF)
Dank von UNCAF-Präsident Pedro Chaluja an Gianni Infantino für das FIFA-Forward-Programm
FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 26™ nach Ansicht von Gianni Infantino eine einzigartige Chance für UNCAF-Länder
FIFA-Präsident Gianni Infantino betonte vor dem XXIII. ordentlichen Kongress der mittelamerikanischen Fussballunion (UNCAF) in Miami (USA) die Bedeutung des FIFA-Forward-Programms zur Förderung des Fussballs.
Er zeigte sich zudem davon überzeugt, dass die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 26™ mit bis zu acht Startplätzen für die Concacaf, verglichen mit maximal vier für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Katar 2022™, für die sieben FIFA-Mitgliedsverbände der UNCAF eine einzigartige Chance ist.
„Wir sind alle sehr glücklich, weil die FIFA, die Concacaf und die UNCAF in der Fussballförderung an einem Strang ziehen“, sagte der FIFA-Präsident. „Das Forward-Programm spielt bei der Förderung des Fussballs rund um die Welt eine zentrale Rolle, auch in so fussballbegeisterten Ländern wie in der UNCAF. In den letzten Jahren haben wir uns stark auf den Fussball konzentriert, nicht nur auf die Förderung, sondern auch auf die Wettbewerbe.“
Zudem merkte er an: „Alle von uns, das heisst die UNCAF, die Concacaf und die FIFA, haben in den letzten Jahren viele wichtige Massnahmen getroffen, intensiv gearbeitet, intern für Ordnung gesorgt und so die Basis für die heutige Organisation des Fussballs gelegt.“
FIFA President Gianni Infantino attends XXIII UNCAF Ordinary Congress
In der Geschäftsperiode 2023–2026 erhält jeder FIFA-Mitgliedsverband bis zu USD 8 Millionen aus dem FIFA-Forward-Programm, die für Infrastrukturbauten, die Organisation von Wettbewerben oder zur Deckung allgemeiner Auslagen genutzt werden können. Regionalverbände wie die UNCAF bekommen USD 5 Millionen, Konföderationen wie die Concacaf USD 60 Millionen. Die UNCAF hat mit den Mitteln aus dem FIFA-Forward-Programm regionale Jugend- und Frauenwettbewerbe für Klubs und Nationalteams der sieben Länder organisiert. Gelder aus dem FIFA-Forward-Programm wurden auch für verschiedene Projekte in den einzelnen FIFA-Mitgliedsverbänden genutzt, zum Beispiel für ein Mehrzweckgebäude für Frauennationalteams und Beach-Soccer-Umkleidekabinen in Costa Rica, den Bau eines neuen nationalen Trainingszentrums in Panama, den Ausbau des nationalen Trainingszentrums in Honduras, die Durchführung von U-11-, U-12- und U-14-Jugendturnieren in Guatemala sowie die Modernisierung des Nationalstadions in Nicaragua.
UNCAF-Präsident Pedro Chaluja dankte der FIFA und Gianni Infantino. „Die enorme und überaus wirkungsvolle Unterstützung seitens der FIFA über das Forward-Programm schätzen wir sehr. Die Gelder wurden sehr gut verwaltet. Mein Dank geht auch an die Concacaf für die Unterstützung bei all unseren Wettbewerben und Entwicklungskursen“, erklärte er. Laut Pedro Chaluja beabsichtigen die UNCAF-Nationen, sich gemeinsam für die Austragung der FIFA U-20-Weltmeisterschaft 2029™ zu bewerben.
Gemäss Gianni Infantino sollen die FIFA-Mitgliedsverbände dank der Vergrösserung der Jugendwettbewerbe mehr Möglichkeiten haben, teilzunehmen und selbst Turniere durchzuführen.
„Wir wissen, dass sich die UNCAF-Nationalteams auf Jugendstufe qualifizieren und gut spielen. Ich hoffe, dass sie bei künftigen FIFA-Wettbewerben nicht nur mitmachen, sondern diese auch organisieren. Das ist unser Ziel, weil wir die gesamte Welt einbinden möchten“, so der FIFA-Präsident.
Die FIFA setzt alles daran, den Fussball weltweit zu fördern. Laut dem FIFA-Präsidenten zeigt die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 26™, die in Kanada, Mexiko und den USA mit insgesamt 48 Teams ausgetragen wird, wie die FIFA mehr Teams die Chance bietet, sich auf einer globalen Bühne zu messen. „Sie haben alle die einzigartige Chance, sich zu qualifizieren, zu spielen, mitzumachen und in diesen mittelamerikanischen Ländern zudem viel für den Fussball zu bewirken“, betonte er.