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Montag 07 Oktober 2024, 23:00

FIFA-Präsident würdigt 90 Jahre Fussball in Liechtenstein

  • FIFA-Präsident bei Feier zum 90-Jahr-Jubiläum in Liechtenstein

  • Ansprache von Gianni Infantino bei Festakt in Vaduz

  • Förderung des Frauenfussballs als wichtiger Schritt vorwärts

FIFA-Präsident Gianni Infantino hat bei einer Feier zum 90-Jahr-Jubiläum des Fussballs in Liechtenstein die Tradition des Fussballs im Fürstentum gewürdigt.

er Fussballverband des viertkleinsten europäischen Landes wurde 1934 gegründet und trat 42 Jahre später der FIFA bei. 1982 hat es sein erstes offizielles Länderspiel bestritten, das gegen die Schweiz 0:1 verloren ging.

In der FIFA/Coca-Cola-Männerweltrangliste belegt das Land derzeit Rang 203. Als erster Liechtensteiner Klub hat der FC Vaduz 2022/23 die Gruppenphase eines UEFA-Klubwettbewerbs (UEFA Europa Conference League) erreicht.

„Es ist eine Ehre und ein Privileg, hier zu sein“, sagte der FIFA-Präsident in seiner Ansprache zur Feier des 90-Jahr-Jubiläums des Liechtensteiner Fussballverbands in Vaduz. „Ich bin hier und darf mit Ihnen feiern und Ihnen gratulieren. Sie stammen alle aus Orten, wo Amateurfussball gespielt wird. Wir wissen, was es bedeutet, Fussball zu spielen, und dass Sie alles dafür geben. Deshalb herzlichen Glückwunsch an Hugo [Quaderer, Präsident des Liechtensteiner Fussballverbands] und sein Team für diese 90 Jahre. Alle im Liechtensteiner Fussballverband und ihre Familien gehören zur Fussballwelt und der FIFA.“ Der Präsident bekräftigte ausserdem seine Unterstützung für die weitere Förderung des Frauenfussballs in Liechtenstein.

Nach dem internationalen Debüt im April 2021 figuriert Liechtenstein seit Kurzem in der FIFA/Coca-Cola-Frauenweltrangliste – auf Rang 187 von insgesamt 194 Verbänden. Neben dem Nationalteam entwickelt sich der Frauenfussball dank der Unterstützung der FIFA auch auf Klubebene. Einen wesentlichen Beitrag dabei leisten die FIFA-Programme zur Frauenförderung. „Wir dürfen nicht vergessen, dass die Frauen 50 % der Bevölkerung ausmachen. In diesem Bereich liegt noch viel Arbeit vor uns“, erklärte Gianni Infantino. „Wir wollen wissen, wo die Prioritäten für die weitere Entwicklung liegen. Welche Prioritäten müssen gesetzt werden, damit die Entwicklung weitergeht? Wir müssen in den Frauenfussball und die Infrastruktur investieren. Genau das passiert hier in Liechtenstein. Die Bildung ist auch sehr wichtig. Und die Zusammenarbeit mit der Regierung und den Schulen, weil Sport gesund ist – ganz besonders der Fussball.“