Im Fokus der Gespräche: Unterstützung der Fussballentwicklung in Angola über das FIFA-Forward-Programm
Angola für die FIFA Futsal-Weltmeisterschaft Usbekistan 2024™ qualifiziert
In der FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste der Männer in den letzten 12 Monaten um 24 Plätze verbessert
Artur Silva, der Präsident des angolanischen Fussballverbands (FAF), hat Gianni Infantino einen Besuch in der FIFA-Niederlassung in Paris abgestattet, um zu erörtern, wie die Mittel aus dem FIFA-Forward-Entwicklungsprogramm am besten zur Fussballförderung im Land eingesetzt werden können. Der FIFA-Präsident nutzte die Gelegenheit, um Angola viel Glück für die FIFA Futsal-Weltmeisterschaft Usbekistan 2024™ zu wünschen. Die Angolaner sind nach 2021 zum zweiten Mal bei diesem Turnier vertreten.
„Wir haben über die besten Einsatzmöglichkeiten der FIFA-Forward-Mittel in Angola gesprochen, damit talentierte Spieler gefördert und das enorme Potenzial ausgeschöpft werden kann. Ausserdem haben wir den positiven Einfluss des Fussballs im Bildungswesen und der gesamten Gesellschaft erörtert“, erklärte der FIFA-Präsident. „Ich habe Angola viel Glück für die FIFA Futsal-Weltmeisterschaft 2024 in Usbekistan gewünscht und meine besten Grüsse an die Menschen in Angola übermittelt, die den Fussball lieben. Davon konnte ich mich vor einigen Jahren bei einem Besuch selbst überzeugen.“ „Während der sehr produktiven Sitzung habe ich [meinen Gesprächspartnern] versichert, dass die FIFA sie bei der Förderung des Fussballs und der Schaffung neuer Chancen für die Jugend dieses schönen Landes unterstützen wird.“ Silva betonte, dass die FIFA-Forward-Investitionen in den angolanischen Fussball erhebliche Vorteile brächten. Beleg dafür ist auch der grosse Sprung nach vorn in der FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste der Männer, in der die Angolaner in den letzten 12 Monaten 24 Plätze nach oben geklettert sind und jetzt auf Platz 90 rangieren.
„In Angola hat der Fussball jetzt eine ganz andere Dimension“, so der FAF-Präsident. „Beim letzten Afrikanischen Nationen-Pokal [Auflage von 2023, ausgetragen 2024] haben wir mit dem Viertelfinaleinzug einen grossen Schritt nach vorn gemacht.“ „Dank FIFA-Forward hat es eine sehr positive Entwicklung gegeben, sowohl mit Blick auf das am Fussball beteiligte Personal als auch beim Leistungsniveau unserer Klubs und des Nationalteams. Jetzt ernten wir die Früchte all der Arbeit, die wir in den letzten fünf oder sechs Jahren geleistet haben. Die Folge ist ein beträchtliches Wachstum des Fussballs in Angola.“ Anfang des Monats fand darüber hinaus im Rahmen der Afrika-Auflage des FIFA-Programms für Klubprofessionalisierung und -management ein Workshop für Klubs in der angolanischen Hauptstadt Luanda statt. Diese Workshops sollen die afrikanischen Klubs stärken, die einen Beitrag dazu leisten, dass jedes Talent eine Chance bekommt, und einen wirklich globalen Fussball fördern.