Bereits mehr als 1,5 Millionen Tickets verkauft
Zuschauerrekorde bei den Erstrundenspielen
Dank des FIFA-Präsidenten an die beiden gastgebenden Länder für den warmen und herzlichen Empfang
Die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft Australien & Neuseeland 2023™ ist sechs Tage nach Turnierstart bereits ein überwältigender Erfolg – dank Zuschauerrekorden, mehr als 1,5 Millionen verkauften Tickets, umkämpften Spielen und einer fröhlichen Stimmung in den beiden gastgebenden Ländern. Nachdem das Turnier die Herzen sowohl der in- als auch der ausländischen Fans im Sturm eroberte, dankte FIFA-Präsident Gianni Infantino den beiden gastgebenden Nationen für ihr Engagement, den Frauenfussball wie nie zuvor ins internationale Rampenlicht zu rücken.
„Ein grosses Dankeschön an Neuseeland und Australien für dieses Turnier“, sagte der FIFA-Präsident. „Oft ist die Rede davon, dass der Fussball die Welt vereint. Neuseeland und Australien vereinen die Welt Down Under. Sie heissen uns alle herzlich willkommen. Die ehrenamtlichen Helfer, die Polizeibeamten, das gesamte Personal und auch sonst alle, die irgendwie mit der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft zu tun haben, leisten grossartige Arbeit. Die Atmosphäre ist herzlich, fröhlich und freundlich. Das ist unbezahlbar. Ich freue mich, durch Australien zu reisen, wie ich es in Neuseeland getan habe, und die verschiedenen Kulturen dieser wunderbaren Veranstaltung zu erleben.“
„Ich bin ein glücklicher Mann. Es gibt Hunderttausende glückliche Männer, Frauen, Mädchen und Jungen, die zu den Spielen kommen, und Abermillionen, die von zu Hause aus zuschauen. Es ist ein Riesenerfolg“, fügte er hinzu. „Grossartige Spiele, tolle Tore und Aussenseiter, die für Überraschungen sorgen oder den Favoriten zumindest das Leben schwer machen. Das Turnier bietet von Anfang an alles, was man sich wünschen kann.“
Am Eröffnungstag (Donnerstag, 20. Juli) strömten mehr als 117 000 Fans in den Eden Park in Auckland sowie ins Australia-Stadion in Sydney. Die 42 137 Zuschauer beim Auftaktsieg von Neuseeland gegen Norwegen in Auckland bedeuteten einen nationalen Fussballzuschauerrekord sowohl bei den Frauen aus auch bei den Männern, während die 75 784 Fans in Sydney bei Australiens Auftakterfolg gegen die Republik Irland die höchste Zuschauerzahl bei der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft™ seit 24 Jahren darstellten. Sechs Tage nach Turnierbeginn hat die FIFA für die 64 Spiele schon über 1,5 Millionen Tickets verkauft und damit ihr Ziel bereits übertroffen.
Bei den 16 Spielen der ersten Runde, die am Dienstag mit der Partie zwischen der Republik Korea und Kolumbien abgeschlossen wurde, wurden 459 547 Zuschauer verzeichnet. Das macht einen Schnitt von 28 721 und bedeutet eine Zunahme um 54 % verglichen mit den ersten 16 Begegnungen beim Turnier 2019 in Frankreich. Ebenso populär sind die FIFA Fan Festivals™, die erstmals überhaupt bei einer FIFA Frauen-Weltmeisterschaft™ veranstaltet werden.
„Wir haben ein Fanfestival mit 120 000 Menschen. Die Stimmung ist aber nicht nur in den Stadien und den grossen Städten gigantisch, sondern überall. Rundum herrscht Freude“, betonte der FIFA-Präsident.
Gianni Infantino freute sich auch über die globale Reichweite des Turniers, das von 130 Sendeanstalten in 200 Gebiete übertragen wird. „Die Zuschauerzahlen sind weltweit unglaublich. Wir werden zweifellos die Marke von zwei Milliarden knacken. Das ist fantastisch.“
Zu einem Spiel, das er besuchte, sagte er: „Ich war in Dunedin bei der Partie zwischen der Schweiz und den Philippinen. Dunedin ist der südlichste Punkt, an dem je ein WM-Spiel ausgetragen wurde. Die 14 000 bis 15 000 Besucher sorgten für eine grossartige Stimmung.“
Das Turnier ist bis jetzt ausgeglichen verlaufen und rechtfertigt damit den Beschluss, das Teilnehmerfeld auf 32 Teams zu erweitern. In den ersten 16 Spielen gab es zwei Unentschieden, sieben Spiele, die mit einem Tor Vorsprung entschieden wurden, sowie zwei Partien mit einer Differenz von zwei Treffern. Sowohl Kolumbien als auch Neuseeland straften die FIFA/Coca-Cola-Frauenweltrangliste mit ihren Siegen gegen die höher klassierten Teams aus der Republik Korea bzw. Norwegen Lügen.
„Die Spiele sind hochklassig“, erklärte der FIFA-Präsident. „Das zeichnet diese WM aus. Erstmals sind 32 Teams dabei, darunter acht Debütanten. Wir sehen grossartige Spiele, tolle Tore und Aussenseiter, die für Überraschungen sorgen oder den Favoriten das Leben zumindest schwer machen.“