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Montag 16 Dezember 2024, 22:00

FIFA-Präsident und kenianischer Amtskollege sprechen über die Zukunft des Fussballs

  • Gianni Infantino und der neue Chef des Kenianischen Fussballverbands (FKF), Hussein Mohammed, treffen sich am Rande der Verleihung der CAF-Awards 2024

  • „Präsident Mohammeds Liebe zum Sport und seine Erfahrung werden den Fussball in der ostafrikanischen Nation beflügeln“, so Gianni Infantino

  • Kenia wird im Februar 2025 Mitveranstalter der historischen African Nations Championship sowie 2027 des CAF Africa Cup of Nations sein

FIFA-Chef Gianni Infantino lobte den neu gewählten Präsidenten des Kenianischen Fussballverbands (FKF), Hussein Mohammed, für seine Vision, den Sport in diesem ostafrikanischen Land in eine neue Ära zu führen.

Kenia wird im Februar 2025 gemeinsam mit den Nachbarländern Tansania und Uganda als Mitveranstalter an seiner ersten African Nations Championship (CHAN) teilnehmen. Es ist das erste Mal, dass das Turnier, bei dem nur Spieler aus den nationalen Ligen der einzelnen Nationen antreten dürfen, von drei Ländern ausgerichtet wird. Das gleiche Trio wird auch den CAF Africa Cup of Nations 2027 ausrichten, was ebenfalls eine Premiere für den wichtigsten Wettbewerb des Kontinents ist.

„Es war mir eine Freude, in Marrakesch mit dem neu gewählten Präsidenten des Kenianischen Fussballverbands, Hussein Mohammed, einen grossen Fan des Sports zu treffen“, sagte der FIFA-Präsident, der in Begleitung von FIFA-Generalsekretär Mattias Grafström und Gelson Fernandes, stellvertretender Leiter der Mitgliedsverbände und Regionaldirektor Afrika, an dem Treffen teilnahm.

„Ich gratulierte Präsident Mohammed zu seiner Wahl und versicherte ihm, dass die FIFA und ich ihn bei seiner neuen Herausforderung, den kenianischen Fussball weiterzuentwickeln, unterstützen werden. Präsident Mohammeds Fussballbegeisterung und seine Erfahrung in der Sportverwaltung werden es ihm und seinem Team ermöglichen, neue Impulse zu setzen.“

„Mit Plänen für ein neues technisches Zentrum in Machakos und einer starken Einbindung (des Kenianischen Fussballverbands) in die FIFA-Programme, insbesondere im Hinblick auf den Frauenfussball, sind der Wunsch und die Entschlossenheit, auf und neben dem Spielfeld voranzukommen, in (Kenia) klar erkennbar.“

FIFA President Gianni Infantino meets with Football Kenya Federation President Hussein Mohamed

Die ersten Fortschritte sind bereits erzielt worden. Neben dem neuen Projekt für den Bau eines technischen Zentrums war Kenia erst das zweite afrikanische Land, das einen Workshop der FIFA zur Professionalisierung und zum Management von Klubs veranstaltete, als es Ende Oktober dieses Jahres die Vereine der FKF Premier League in Nairobi willkommen hiess.

Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Förderung des Frauenfussballs. Nachdem die FIFA bei der Ausarbeitung der Strategie des FKF für den Frauenfussball mitgewirkt hatte, die 2021 vorgestellt wurde, unterstützt sie nun im Rahmen ihres FIFA-Frauenfussball-Entwicklungsprogramms dessen Wachstum in Kenia.

Auch unter der neuen Leitung des FKF wird die Zusammenarbeit zwischen den beiden Organisationen weiterhin positiv verlaufen.

„Zunächst einmal war es sehr aufregend, FIFA-Präsident Gianni Infantino zu treffen, und wir freuen uns auf eine engere Kooperation zwischen dem Kenianischen Fussballverband und der FIFA. Wir haben Bereiche für gemeinsame Förderprogramme besprochen, insbesondere im Zusammenhang mit den notwendigen Governance-Fragen und der Infrastruktur, die für eine erfolgreiche Vermarktung des Sports, speziell in Afrika, erforderlich sind“, erklärte Präsident Mohammed.

„Die Umstrukturierung unseres Verbandes und die Schaffung guter Governance-Strukturen haben natürlich oberste Priorität. Um diese Ziele zu erreichen, müssen wir unbedingt Verantwortlichkeit, Integrität und Transparenz gewährleisten. Das ist der erste Aspekt. Der zweite ist selbstverständlich die Entwicklung der Infrastruktur, die zur erfolgreichen Kommerzialisierung des Sports führen wird. Ohne diese ist es uns nicht möglich, den Fussball auf internationales Niveau zu bringen und mit anderen Ländern zu konkurrieren, wie wir es eigentlich sollten.“