Didier Drogba Fan der neuen FIFA Klub-Weltmeisterschaft™ mit 32 Teams
Einmalige Chance für die afrikanischen Teams, so der Ivorer
Lauf von TP Mazembe 2010 bester Beweis dafür
Die Fans der verschiedenen Klubs, bei denen Didier Drogba gespielt hat, wissen genau, dass mit einem solchen Weltklassestürmer alles möglich ist.
Eine Saison mit Olympique Marseille reichte ihm, um zur Legende zu avancieren, als er den Klub 2004 ins UEFA-Pokalfinale führte. Mit Chelsea gewann er schliesslich sämtliche Titel und krönte seine Karriere mit dem Triumph in der UEFA Champions League. Im Finale von 2012, als eigentlich alles gegen die Blues sprach, bezwangen die Engländer in München den FC Bayern auch dank einer überragenden Leistung des Ivorers.
Dies sind nur zwei der vielen Erfolge, die dem Flair und der Klasse Drogbas in seiner glorreichen Klub- und Nationalteamkarriere zu verdanken sind. Mit der goldenen Generation der Elefanten, deren Speerspitze er bildete, bestritt er drei FIFA Fussball-Weltmeisterschaften™ und schrammte zwei Mal knapp an der kontinentalen Krone vorbei. 2015 gewannen die Ivorer schliesslich den Afrikanischen Nationen-Pokal, allerdings dann schon ohne ihren Star.
Wenn man diesen erfolgshungrigen Wettkampftyp fragt, ob er einst gerne an einem Turnier wie der Mundial de Clubes FIFA™, der ersten FIFA Klub-Weltmeisterschaft™ mit 32 Teams aus allen sechs Konföderationen, teilgenommen hätte, liegt die Antwort auf der Hand.
„Die Klubs und die Spieler haben bei diesem Turnier die Möglichkeit, sich auf höchstem Niveau zu messen“, so die FIFA-Legende. „Es gibt zwar schon die Fussball-WM, doch die wird nur alle vier Jahre ausgetragen. Zudem können nicht alle daran teilnehmen“, sagt der erste ivorische Torschütze in der Geschichte der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™.
„Die Mundial de Clubes wird mehr Konkurrenz, mehr Spiele und damit mehr Chancen bieten, Weltmeister zu werden“, erklärt Drogba, der weiss, wie schwierig es für Spieler ist, Titel zu gewinnen ist, vor allem, wenn man keinem Weltklasseteam angehört.
„Was muss das für einen Spieler aus der Elfenbeinküste oder einem anderen afrikanischen Land für ein Gefühl sein, wenn er vor grossen Klubs wie Chelsea, Barcelona oder Real Madrid Weltmeister wird“, schwärmt der ehemalige Star der Blues, mit denen er in der Premier League und Europa an die Spitze stürmte, nachdem er in der zweiten französischen Division begonnen und sich mit viel Fleiss und Willen nach oben gekämpft hatte.
Dieser Wettbewerb ist für die afrikanischen Teams sehr wichtig, weil sie dort zeigen können, was sie draufhaben“, betont der aus Abidjan stammende Ivorer, der in diesem neuen Format nach Vorbild der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ für die afrikanischen Teams eine einmalige Chance sieht, den Gipfel zu erreichen. Drogba nennt als Beispiel den Coup von TP Mazembe bei der FIFA Klub-Weltmeisterschaft 2010™, als die Raben als erster nicht europäischer und südamerikanischer Klub das Finale erreichten.
Bei der neuen FIFA Klub-Weltmeisterschaft™ mit 32 Teams, die im Juni und Juli 2025 in den USA ausgetragen wird, sind Klubs aus allen sechs Konföderationen mit von der Partie.