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Mittwoch 31 Juli 2024, 17:00

Verbandspräsident erklärt Gianni Infantino: São Tomé und Príncipe braucht mehr Infrastruktur

  • FIFA-Präsident trifft sich mit Domingos Monteiro, Präsident des Fussballverbandes von São Tomé und Príncipe

  • Gespräche über die Aufwertung des Nationalstadions und den Bau von Fussballplätzen für Kinder

  • Monteiro unterstreicht, wie wichtig die Unterstützung der FIFA ist

Domingos Monteiro, Präsident des Fussballverbandes von São Tomé und Príncipe (FSF), hat Gianni Infantino im FIFA-Büro in Paris besucht. Ganz oben auf der Tagesordnung stand der Bedarf des Inselstaats an einer besseren Fussball-Infrastruktur.

Der FSF-Präsident kam in Begleitung seines Vizepräsidenten Adalberto Catambi. Er gab zu Protokoll, er wolle das Nationalstadion aufwerten und neue Anlagen bauen lassen – um den Fussball an der Basis noch besser zu fördern. Der FIFA-Präsident erinnerte sich indes an seinen Besuch auf dem Inselstaat im Jahr 2018.

„Zu den besprochenen Themen zählten die logistischen Herausforderungen, vor denen das Land steht. Daneben ging es um die Sanierung des Nationalstadions, damit im Land auch wieder Qualifikationsspiele für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft ausgetragen werden können.“, erklärte Gianni Infantino. „Wir haben erörtert, wie das FIFA-Forward-Programm das Land in diesem Punkt und auch bei der allgemeinen Weiterentwicklung der Infrastruktur unterstützen kann.“

„Die Menschen in São Tomé und Príncipe sind wirklich fussballbegeistert. Davon konnte ich mich selbst überzeugen, als ich vor einigen Jahren dieses wunderbare Land besuchte. Wir werden weiterhin mit Präsident Monteiro und seinem Team zusammenarbeiten, um das Potenzial verschiedener FIFA-Initiativen voll auszuschöpfen. Dazu zählt etwa das FIFA-Programm zur Talentförderung. Es hilft, talentierte Spieler aus dieser herrlichen Region Afrikas zu entdecken und zu trainieren und dadurch den Leuten mehr Perspektiven im Fussball zu eröffnen.“

São Tomé und Príncipe hat bislang seine CAF-Qualifikationsspiele für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2026™ in Marokko absolviert. Das Land hat kein Stadium, das die Anforderungen für Spiele auf internationalem Niveau erfüllt.

„Zweck des Meetings war es, über Fussball zu sprechen – und über die Infrastruktur des Landes.“, erklärte Monteiro. „Wir haben dem Präsidenten gesagt, dass wir unbedingt eine bessere Infrastruktur brauchen. Damit unser Nachwuchs spielen und wir in Zukunft das Nationalteam zusammenstellen können, von dem wir alle träumen. Thematisiert haben wir die Renovierung unseres Nationalstadions sowie den Bau kleinerer Fussballplätze für Kinder, auf denen sie nach der Schule etwas spielen können.“

Domingos Monteiro sagte, er sei sehr zufrieden mit dem Treffen. Er betonte, wie wichtig die Unterstützung der FIFA für den FSF sei. Ausserdem fügte er hinzu, dass São Tomé und Príncipe jetzt regelmässig an Wettbewerben teilnimmt – was nicht immer der Fall gewesen sei.

„Die FIFA ist eine wichtige Anlaufstelle für uns. Sie sind der einzige Sponsor, den wir und die Fussballfans unseres Landes haben. Daher bewerte ich dieses Treffen als äusserst positiv.“, sagte er. „Fussballerisch befinden wir uns im Wachstum. In der Vergangenheit haben wir nie an Wettbewerben teilgenommen. Das hat sich inzwischen geändert.“

„Wir spielen unsere ersten Turniere, sowohl mit Siegen als auch Niederlagen. Auf jeden Fall bleiben wir aber am Ball. Auch die breite Fangemeinde ist zusammen mit unserem Team gewachsen und unterstützt jetzt die Nationalmannschaft. Es tut sich also sehr viel, was unsere fussballerische Entwicklung angeht.“