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Weitere Stärkung für den Frauenfussball
Football for Schools in Uganda
Talentförderung nimmt in Afrika Fahrt auf
Die 211 Mitgliedsverbände werden von der FIFA durch verschiedene Programme finanziell und logistisch unterstützt.
Wir werfen einen Blick auf die außergewöhnliche Arbeit, die die FIFA-Mitgliedsverbände in den letzten Wochen geleistet haben, um den Fussball zu fördern, zu stärken und wirklich global zu machen.
Frauenfussball zeigt weiteres Wachstum
In den letzten Wochen wurden weitere Meilensteine für die bevorstehende FIFA U-20-Frauen-Weltmeisterschaft Kolumbien 2024™ und die FIFA U-17-Frauen-Weltmeisterschaft Dominikanische Republik 2024™ gesetzt, die beide historische Ereignisse für die jeweiligen Nationen darstellen.
Für Kolumbien 2024 wurden die Spieloffiziellen benannt. Das Turnier wird die erste Weltmeisterschaft sein, bei der der Videounterstützung (Football Video Support [VS]) erprobt wird. Gleichzeitig wurde die Auslosung für die U-17-Frauen-WM in der Dominikanische Republik 2024 vorgenommen - das erste FIFA-Turnier, das in diesem Land ausgetragen wird. Der Gastgeber wird am 16. Oktober in Santiago de los Caballeros gegen Ecuador sein Turnierdebüt geben, bevor es gegen Neuseeland und Nigeria weitergeht.
Australien ist nach der äußerst erfolgreichen FIFA Frauen-Weltmeisterschaft™ im vergangenen Jahr noch immer im Aufwind. Football Australia veranstaltete seinen ersten Frauenfussballgipfel vor einer Rekordkulisse von fast 77.000 Zuschauern im Stadium Australia, dem Schauplatz des spanischen Triumphs im vergangenen August.
Vermächtnis-Projekt zur nachhaltigen Förderung und Stärkung des Frauenfussballs
Der Schweizerische Fussballverband (SFV) stellte kürzlich seine Legacy und damit das Vermächtnis-Projekt zur nachhaltigen Förderung und Stärkung des Frauenfussballs vor. Das Projekt dauert von Anfang 2024 bis Ende 2027 und sieht Entwicklungsmassnahmen in den Bereichen Breitenfussball, Elitefussball und auf gesellschaftlicher Ebene vor.
Football for Schools in Uganda
Ende Juni wurde in Uganda das FIFA-Programm "Football for Schools" im FUFA-Technikzentrum in Njeru gestartet. Offiziell eröffnet wurde die dreitägige Veranstaltung vom stellvertretenden Kommissar für Leibeserziehung und Sport im Ministerium für Bildung und Sport, Sammy Odongo. Odongo, der am Eröffnungstag Ehrengast war, wies darauf hin, dass das FIFA-Programm im Einklang mit dem neuen Lehrplan steht, der den Schwerpunkt auf Sport legt.
Auch Justus Mugisha, erster Vizepräsident der FUFA, lobte die FIFA für das Programm, das den Aufbau von Kapazitäten als entscheidendes Element in der Entwicklung des Fussballs behandelt. "Wir sind der FIFA sehr dankbar für diese Initiative, denn sie berührt eine entscheidende Phase, nämlich den Breitenfussball. Wir glauben, dass die Teilnehmer am Ende des Programms sehr davon profitieren werden, und das ist noch nicht alles, denn sie werden in ihren jeweiligen Regionen andere Spiellehrer ausbilden", sagte er.
Football for Schools (F4S) ist ein von der FIFA in Zusammenarbeit mit der UNESCO durchgeführtes Programm, das zur Bildung, Entwicklung und Stärkung von rund 700 Millionen Kindern auf der ganzen Welt beitragen soll.
Talentförderung nimmt weiter Fahrt auf
Im Rahmen des FIFA-Talentförderprogramms (TDS) fand in Ghanas Hauptstadt Accra ein Seminar zum Wissensaustausch statt.
Vom 7. bis 21. Juni trafen sich Schlüsselvertreter von zehn afrikanischen FIFA-Mitgliedsverbänden (Algerien, Elfenbeinküste, Ghana, Kamerun, Marokko, Nigeria, Sambia, Senegal, Südafrika und Tunesien), um Wissen auszutauschen, regionale Herausforderungen zu erörtern und die Führungskompetenzen zu definieren, die für eine schnellere Umsetzung des TDS erforderlich sind.
Der indische Fussballverband veranstaltet Strategie-Workshop für Frauenfussball
Mit dem Ziel, den indischen Frauenfussball in Richtung eines konsistenten und reflektierten Sportgefüges des Landes voranzubringen, haben sich der indische Fussballverband (AIFF), die FIFA und unsere Interessenvertreter zusammengetan, um über das weitere Vorgehen zu beraten und zu diskutieren.Unter der Leitung des FIFA-Experten Simon Toselli, veranstaltete der AIFF am Freitag, 21. Juni 2024, in Neu-Delhi einen Strategie-Workshop für den Frauenfussball.
Mitglieder von Landesverbänden, IWL-Klubs und Gäste von der indischen Sportbehörde (SAI), den Vereinten Nationen, der UNESCO und UNICEF sowie AIFF-Vizepräsident NA Haris, der amtierende AIFF-Generalsekretär M Satyanaranan, die Vorsitzende der AIFF-Frauenkommission Valanka Alemao und die Mitglieder der Frauenkommission Shabana Rabbani, Mia. Shabana Rabbani, Madhurimaraje Chhatrapati, Chitra Gangadharan und Thongam Tababi Devi nahmen an dem Workshop teil, um verschiedene Strategien und Planungen für die Entwicklung des Frauenfussballs in Indien zu diskutieren und die Frauenfussball-Strategie für die nächsten fünf bis sechs Jahre zu formulieren.
Schiedsrichterin Cheryl Foster ausgezeichnet
Cheryl Foster wurde für ihre Verdienste um den walisischen Fussball mit dem Order of the British Empire ausgezeichnet.
Die aus Llandudno stammende ehemalige Nationalspielerin (63 Partien) hat sowohl im walisischen Männer- als auch im Frauenfussball auf höchstem Niveau gepfiffen. 2015 erwarb sie das FIFA-Abzeichen und wurde in der Saison 2020/21 in die UEFA-Eliteliste der Schiedsrichterinnen aufgenommen. Im August 2018 avancierte sie zur ersten Frau, die in der JD Cymru Premier ein Spiel leitete.
"Ich fühle mich sehr geehrt und habe das Privileg, für meine Verdienste um den walisischen Fussball einen MBE zu erhalten. Diese Anerkennung ist nicht nur eine persönliche Leistung, sondern auch ein Beweis für die unglaublichen Möglichkeiten und die Unterstützung, die mir der FAW auf meinem Weg als Spielerin und nun als Schiedsrichterin zuteil werden ließ", so Foster.
Besuch für die Copper Queens
Die deutsche Botschafterin Anne Wagner-Mitchell hat die sambische Frauen-Nationalmannschaft (Copper Queens) im Heroes-Stadion besucht und ihnen alles Gute für die Olympischen Spiele 2024 in Paris gewünscht.
Sambia ist zum zweiten Mal in Folge bei den Olympischen Spielen dabei und trifft in Gruppe B auf die USA, Deutschland und Australien. In Rabat hatte Barbra Banda die Copper Queens mit einem Elfmeter in der Verlängerung zum 3:2-Gesamtsieg gegen Marokko geführt. Sambia hatte das Hinspiel 1:2 verloren, aber Banda glich in der 39. Minute des Rückspiels aus und komplettierte das Comeback in der Verlängerung. Gemeinsam mit Nigeria sicherte sich das Team im CAF-Qualifikationswettbewerb einen der letzten zwei Startplätze.
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