Treffen der beiden Präsidenten mit APF-Präsident Robert Harrison in der FIFA-Niederlassung in Paris
Hauptgesprächsthema: jüngste Einweihung des teilweise mit FIFA-Forward-Mitteln finanzierten Hochleistungszentrums CARDIF (Centro de Alto Rendimiento de las Divisiones Formativas) in Paraguay
Ausserdem Thema: beste Wünsche für Paraguay beim Olympischen Fussballturnier der Männer und die besondere Auflage der FIFA-WM im Jahr 2030
FIFA-Präsident Gianni Infantino und Santiago Peña, Präsident der Republik Paraguay, kamen zu einer Reihe konstruktiver Gespräche in der FIFA-Niederlassung in Paris zusammen. Bei dem Treffen in der französischen Hauptstadt, in der am Freitag die Eröffnungsfeier der Olympischen und Paralympischen Spiele Paris 2024 stattfindet, war auch Robert Harrison, Präsident des paraguayischen Fussballverbands (APF) zugegen.
Im Rahmen der Gespräche gingen die Präsidenten auf einige der jüngsten Fussballerrungenschaften des südamerikanischen Landes ein, darunter die Eröffnung des Hochleistungszentrums CARDIF (Centro de Alto Rendimiento de las Divisiones Formativas) im April in Luque, an dessen Einweihung Gianni Infantino teilgenommen hatte.
Paraguays neues Hochleistungszentrum, das zum Teil mit Beiträgen aus dem FIFA-Forward-Entwicklungsprogramm finanziert wurde, bietet erstklassige Einrichtungen für junge Talente von Paraguays Spitzenklubs.
„Vor wenigen Monaten war ich in diesem wundervollen Land zu Gast, um an der Einweihung des CARDIF-Projekts (Centro de Alto Rendimiento de las Divisiones Formativas) teilzunehmen, das über das FIFA-Forward-Programm mitfinanziert wurde. Ich konnte mich selbst davon überzeugen, wie erstklassig die Einrichtungen sind, die Nachwuchstalenten und Profispielern damit zur Verfügung stehen“, so Infantino.
Das Zentrum dürfte eine wichtige Rolle bei Paraguays Streben nach einer Qualifikation für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 26™ spielen, der grössten WM aller Zeiten, bei der der CONMEBOL mehr Startplätze zustehen als je zuvor. Das Nationalteam des Landes hat seit der WM 2010 in Südafrika an keiner Weltmeisterschaft mehr teilgenommen. Damals erreichten die Paraguayer mit dem Einzug ins Viertelfinale ihr bislang bestes Ergebnis.
Der FIFA-Präsident wünschte Paraguay Glück für das Olympische Fussballturnier, bei dem das Team am Mittwoch sein Auftaktspiel bestritt. Das U-23-Team Paraguays qualifizierte sich mit dem Gewinn des CONMEBOL-Qualifikationsturniers im Februar für Paris 2024 und setzte sich dabei gegen so starke Gegner wie Argentinien und Brasilien durch. Die Brasilianer konnten sich am Ende nicht für Olympia qualifizieren.
FIFA-Präsident Gianni Infantino trifft den Präsidenten der Republik Paraguay
Gianni Infantino also spoke with Santiago Peña and Robert Harrison about the FIFA World Cup 2030™, an edition that will mark the centenary of the World Cup in South America. This celebration is set to take place in Uruguay, where the first FIFA World Cup was held in 1930, and see three fixtures shared between Uruguay, Argentina and Paraguay. Both these decisions are subject to the successful completion of FIFA’s bidding process and the approval of the FIFA Congress in 2024.
"We also discussed the FIFA World Cup 2030, a special edition which will see a unique celebration of the centenary of the FIFA World Cup in South America. I further thanked both for their commitment to football, which is taking our beautiful game forward in Paraguay," concluded the FIFA President.