Gianni Infantino traf den Präsidenten des Fussballverbandes von Malaysia (FAM), Datuk Haji Hamidin Bin Haji Mohd Amin, in Doha, um mit ihm über eine ganze Reihe von Themen in Zusammenhang mit der Entwicklung des Fussballs zu sprechen. Die beiden Präsidenten befassten sich auch mit der bevorstehenden FIFA Fussball-WM Katar 2022™, die am 20. November 2022 beginnt, wenn der Gastgeber auf die Auswahl Ecuadors trifft. Es ist die erste Austragung des Turniers in der arabischen Welt, und auch erst das zweite Mal, dass Asien Schauplatz der FIFA-Endrunde ist, 20 Jahre nachdem die WM 2002 auf dem bevölkerungsreichsten Kontinent der Welt zu Gast war.

Neben der zu erwartenden Action auf dem Platz ging es auch um die Auswirkungen der WM, das heißt darum, wie man die Plattform der FIFA-WM™ am besten nutzen kann, um nicht nur ein Land oder eine Region zu inspieren, sondern einen ganzen Kontinent und um damit dessen Wettbewerbsfähigkeit auf der internationalen Bühne zu verbessern. Das ist auch Teil der Vision des FIFA-Präsidenten, den Fussball wirklich global zu machen. Präsident Infantino und Datuk Haji Hamidin Bin Haji Mohd Amin sprachen somit nicht nur über das bevorstehende Turnier, sondern auch über eine Reihe von Projekten, die bereits in Malaysia im Bereich der Entwicklung des Fussballs angestoßen wurden. Der Fussballverband von Malaysia profitiert vom FIFA-Entwicklungsprogramm FORWARD, über das die FIFA ihre Einnahmen an ihre 211 Mitgliedsverbände verteilt, um Fussballentwicklungsprojekte zu unterstützen, und so befassten sich die beiden Präsidenten mit verschiedenen Projekten, die bislang umgesetzt wurden. Dies umfasst die fortgesetzte Unterstützung der Futsal- und Frauen-Ligen innerhalb Malaysias und auch die jüngste Modernisierung des Verbandssitzes und des Ausbildungszentrums. Dazu gehören der Bau eines Allwetterplatzes, eines Rasenplatzes mit Flutlichtanlage und die Modernisierung der Futsal-Arena des Mitgliedsverbandes. Gesprächsthema war auch die Arbeit der FIFA in Asien, die über das Büro für regionale Entwicklung in Kuala Lumpur unterstützt wird, ebenso wie die umfangreichen Aktivitäten in Zusammenarbeit mit der ASEAN (Association of Southeast Asian Nations), deren Mitglied auch Malaysia ist.