FIFA-Präsident Gianni Infantino ist zu einem Gespräch mit dem Präsidenten von Usbekistan Shavkat Mirziyoyev zusammengetroffen. Themen waren die jüngsten Erfolge des Landes auf dem Spielfeld, die starke Einbindung in FIFA-Programme sowie die FIFA Futsal-WM, die 2024 zum ersten Mal in Usbekistan stattfinden wird.

Vor einigen Monaten hatte Usbekistan erstmals den Titel beim AFC U-20-Asienpokal gewonnen. Auch bei der FIFA U-20-Weltmeisterschaft zeigte das Team starke Leistungen und schied im Achtelfinale erst in der Nachspielzeit gegen den späteren Turnierdritten Israel aus.

Usbekistan fährt damit erste Früchte einer ambitionierten Entwicklungsstrategie ein. Das Land beteiligte sich als erstes Land in Zentralasien am FIFA-Programm „Football for Schools“ und am FIFA-Entwicklungsprogramm „Forward“.

„Das Treffen mit Shavkat Mirziyoyev, dem Präsidenten der Republik Usbekistan, war mir ein grosses Vergnügen“, sagte Infantino. „Ich habe ihm zu den Fortschritten gratuliert, die sein Land auf dem Spielfeld gemacht hat, und habe ihm für die intensive Einbindung in das FIFA-Entwicklungsprogramm „Forward“ gedankt.

Im vergangenen Mai hatte ich die Gelegenheit zu einem Besuch der neuen Fussballakademie in Tashkent. Auf diese Anlage kann nicht nur Usbekistan, sondern der ganze asiatische Kontinent stolz sein.“

Das nationale Trainingszentrum „Dustlik“ wurde im Rahmen einer Zusammenarbeit der usbekischen Fussballbehörden und der FIFA über FIFA Forward realisiert.

Infantino und Mirziyoyev sprachen auch über die zehnte Auflage der FIFA Futsal-Weltmeisterschaft, die Usbekistan vom 14. September bis 6. Oktober 2024 ausrichten wird.

„Ich habe Präsident Mirziyoyev gesagt, dass ich mich sehr darauf freue, im kommenden Jahr die FIFA Futsal-Weltmeisterschaft zu besuchen. Ich bin sicher, sie wird ein durchschlagender Erfolg“, fügte der FIFA-Präsident hinzu. „Dieses Turnier stellt eine weitere Gelegenheit dar, die Menschen in der Region zu einen und Usbekistan zu einer Hochburg des Fussballs zu machen.“