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Mittwoch 07 August 2024, 16:30

FIFA-Forward-Programm im Zentrum des Treffens zwischen Gianni Infantino und dem Präsidenten des Fussballverbands von Mauretanien

  • Gespräche zwischen dem FIFA-Präsidenten und dem Präsidenten des mauretanischen Fussballverbands, Ahmed Yahya, in Paris (Frankreich)

  • Beispielloser Erfolg Mauretaniens dank dem FIFA-Forward-Programm

  • Langfristiges Wachstum des Fussballs dank den Fortschritten gesichert, so der FIFA-Präsident

Dank den Geldern des FIFA-Forward-Programms hat sich der mauretanische Fussball enorm entwickelt. Die Fortschritte standen denn auch im Zentrum der Gespräche zwischen FIFA-Präsident Gianni Infantino und dem Präsidenten des mauretanischen Fussballverbands (FFRIM), Ahmed Yahya, bei der FIFA in Paris (Frankreich).

Noch vor wenigen Jahren hatte Mauretanien nicht einmal ein Nationalstadion. Im Laufe der Qualifikation für den Afrikanischen Nationen-Pokal 2019 konnte das Team endlich das modernisierte Cheikha-Ould-Boïdiya-Stadion in der Landeshauptstadt Nouakchott beziehen, das nun noch weiter ausgebaut werden soll.

Seither hat sich das Männernationalteam erstmals dreimal in Folge für den Afrikanischen Nationen-Pokal qualifiziert und zuletzt im Januar 2024 in der Elfenbeinküste die K.-o.-Phase erreicht.

„Ich habe dem Präsidenten des mauretanischen Fussballverbands, Ahmed Yahya, heute bei der FIFA in Paris zur grossartigen Arbeit gratuliert, die er und sein Team geleistet haben“, betonte Gianni Infantino.

„Es sind nicht nur die Erfolge auf dem Platz, wie der erstmalige Einzug in die K.-o.-Phase beim Afrikanischen Nationen-Pokal zu Beginn dieses Jahres, die die herausragende Arbeit des Verbands unterstreichen. Erfreulich sind auch die Fortschritte bei der Infrastruktur und den nötigen Strukturen dank den FIFA-Forward-Mitteln. Das langfristige Wachstum in diesem herrlichen Land ist damit gesichert.“

Die FIFA und die französische Entwicklungsagentur haben ihre Grundsatzvereinbarung im Mai 2024 verlängert. Im Rahmen der Partnerschaft werden inklusive Akademien in Mauretanien, Dschibuti und Malawi unterstützt, die auf Schul- und Berufsbildung, Gleichstellung der Geschlechter, Kinder- und Erwachsenenschutz sowie nachhaltige Geschäftsmodelle fokussieren.

„Die neue Infrastruktur kommt dem gesamten Fussball in Mauretanien zugute. Die inklusive Akademie, die die FIFA mit der französischen Entwicklungsagentur in Mauretanien geschaffen hat, wird nicht nur das Gesicht unseres Sports, sondern die gesamte Gesellschaft prägen.“

In der neusten FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste ist Mauretaniens Männernationalteam auf Platz 112 geklettert, nachdem es zwischenzeitlich bis auf Rang 206 zurückgefallen war. Mittlerweile sind die Fortschritte auf allen Stufen zu sehen.

„Wir sind nun auf jeder Stufe auf der Fussballbühne präsent“, sagte Ahmed Yahya. „Wir sind vielleicht das einzige afrikanische Land, das sich bei den Männern für jeden grossen A-Wettbewerb in Afrika qualifiziert hat: den Afrikanischen Nationen-Pokal, die Afrikanische Nationenmeisterschaft, den Afrikanischen Beach-Soccer-Nationen-Pokal und den Afrikanischen Futsal-Nationen-Pokal. Zu verdanken ist dies der Entwicklungsarbeit, die wir mithilfe der FIFA betreiben.“

„Bestes Beispiels ist das verbandseigene Cheikha-Ould-Boïdiya-Stadion, das von 8000 auf 16 000 Plätze vergrössert und mit VIP-Tribünen ausgestattet wird. Mauretanien kann damit in einem international normierten Stadion spielen. Es ist wohl einzigartig, dass die FIFA ein Stadion dieser Grösse unterstützt, das seinem Namen alle Ehre macht.“