Die FIFA und ASEAN arbeiten seit 2019 zusammen
Bildungs- und Gesundheitsinitiativen sind ein Eckpfeiler der Partnerschaft
Es wurde vereinbart, die Zusammenarbeit weiter zu vertiefen
Die FIFA und die Vereinigung südostasiatischer Staaten (ASEAN) arbeiten seit 2019 zusammen. Damals unterzeichneten sie eine Grundsatzvereinbarung und verpflichteten sich, ihre Kräfte zu bündeln, um den Fussball zur Förderung der sozialen Entwicklung und eines gesunden Lebensstils in der Region Südostasien einzusetzen. Die Partnerschaft steht im Einklang mit dem sechsten strategischen Ziel der FIFA, die soziale Verantwortung in den Mittelpunkt zu stellen.
Im Rahmen dieser Zusammenarbeit führte der Vorsitzende des ASEAN-Wirtschaftsbeirats, Oudet Souvannavong, eine Delegation zum Sitz der FIFA, wo sie mit mehreren FIFA-Funktionären zusammentraf, darunter Chief Business Officer Romy Gai und Myriam Burkhard, Leiterin der Abteilung Internationale Beziehungen und Öffentlichkeitsarbeit.
Souvannavong würdigte die herausragenden Beiträge der FIFA zur Entwicklung des Fussballs und des Gemeinwesens und erklärte, er freue sich auf weitere Gespräche und eine engere Zusammenarbeit zwischen den beiden Organisationen.
Neun der zehn ASEAN-Mitgliedstaaten haben sich für das FIFA-Programm "Football for Schools" angemeldet oder sind dabei, sich anzumelden. Die beiden Organisationen haben auch bei Gesundheitskampagnen zusammengearbeitet, unter anderem bei der Aufklärung über COVID-19 und die Integrität des Sports.
Die Absichtserklärung soll 2024 erneuert werden, und es besteht die Hoffnung, das Abkommen auf den Klimawandel und die Gleichstellung der Geschlechter auszuweiten.