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Montag 05 August 2024, 21:00

Tsuneyasu Miyamoto, neuer Präsident des japanischen Fussballverbands, von FIFA-Präsident empfangen

  • Gratulation an Tsuneyasu Miyamoto zur Wahl zum Präsidenten des japanischen Fussballverbands im März 2024

  • Kandidatur Japans für die Ausrichtung der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2031™ angekündigt

  • FIFA-Forward-Programm zentral für die Förderung des japanischen Fussballs auf allen Nationalteamstufen

FIFA-Präsident Gianni Infantino freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem im März 2024 gewählten Präsidenten des japanischen Fussballverbands (JFA), Tsuneyasu Miyamoto, im Bestreben, mit dem Fussball Japan, Asien und die Welt zu vereinen.

Als Kapitän hat Miyamoto mit dem Nationalteam sowohl die Heim-WM, die Japan 2002 mit der Republik Korea ausrichtete, als auch die WM vier Jahre später in Deutschland bestritten. Nach seiner Spielerkarriere mit insgesamt 71 Länderspielen war Miyamoto Cheftrainer bei Gamba Osaka und wurde 2020 zum J.League-Trainer des Jahres gewählt.

Danach wechselte er zum JFA, zuerst als Generalsekretär und seit März 2024 als Präsident.

„Es war mir eine grosse Freude, den neuen Präsidenten des japanischen Fussballverbands, Tsuneyasu Miyamoto, heute bei der FIFA in Paris zu begrüssen. Wir haben Themen rund um die Fussballförderung erörtert und die anstehenden FIFA-Forward-Projekte des JFA besprochen, die die Nationalteams nach den bereits beeindruckenden Leistungen noch stärker unterstützen und fördern werden, insbesondere das Männerteam mit Blick auf die bislang grösste FIFA Fussball-Weltmeisterschaft im Jahr 2026“, erklärte Präsident Infantino.

„Präsident Miyamoto weiss, was es heisst, bei einer FIFA Fussball-Weltmeisterschaft dabei zu sein. Als ehemaliger Nationalspieler wird er den JFA mit derselben Überzeugung, Energie und Entschlossenheit führen, die ihn bereits als Kapitän des Nationalteams ausgezeichnet hat. Ich habe Präsident Miyamoto für das Engagement gedankt. Ich freue mich sehr, gemeinsam mit ihm dafür zu sorgen, Japan, Asien und die Welt mit dem Fussball zu vereinen.“

Insbesondere dank dem FIFA-Forward-Programm hat der japanische Fussball in den letzten Jahren sowohl auf A- als auch auf Jugendstufe neue Sphären erreicht. Mehrere nationale Jugendwettbewerbe, die vom Forward-Programm unterstützt werden, sind ein wichtiger Pfeiler, um jedes Jahr erstklassige Talente hervorzubringen. Mit den Mitteln aus dem FIFA-Forward-Programm 3.0 will der JFA die Unterstützung der Nationalmannschaft während der Qualifikation für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2026™ optimieren, um bei der bislang grössten WM-Endrunde weitere Erfolge zu feiern.

In Paris besuchte Miyamoto im Rahmen der Olympischen Sommerspiele je eine Partie des Männer- und des Frauennationalteams, die zum zweiten Mal in Folge das Viertelfinale des jeweiligen Olympischen Fussballturniers erreicht haben.

Japan hat einen auf 50 Jahre angelegten Plan für den Fussball („JFA Pledge“). Der Gewinn des WM-Titels 2050 ist darin als grosses Ziel definiert. Zur Halbzeit des Plans soll nun der nächste Schritt folgen. Miyamoto will der Welt zeigen, dass Japan für die Austragung des nächsten grossen FIFA-Turniers bereit ist.

„Wir müssen natürlich die Zahl der Spielerinnen und Spieler steigern und das Wie und Wann prüfen“, betonte Miyamoto, der der erste JFA-Präsident ist, der an einer FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ teilgenommen hat. „Wir sind daher an der Ausrichtung der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2031 interessiert, wie ich Präsident Infantino gesagt habe. Es wird natürlich Mitbewerber geben. Das war deshalb das zentrale Diskussionsthema heute.“