Der FIFA-Präsident und die Leiterin der Welthandelsorganisation sprachen über verschiedene Themen
Gianni Infantino und Dr. Ngozi Okonjo-Iweala sind anlässlich der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York
Die Rolle des Fussballs bei der Erschließung des weltweiten Wachstumspotenzials gehörte zu den Themen
FIFA-Präsident Gianni Infantino hat sich zu einem konstruktiven Gespräch mit der Generaldirektorin der Welthandelsorganisation (WTO), Dr. Ngozi Okonjo-Iweala, getroffen. Das Treffen, bei dem zahlreiche Themen angesprochen wurden, fand in New York statt, wo sich Infantino und Dr. Okonjo-Iweala derzeit anlässlich der 77. Generalversammlung der Vereinten Nationen aufhalten. Sie diskutierten unter anderem über den ökonomischen Nutzen des Fussballs und seine Rolle bei der Erschließung des weltweiten Wachstumspotenzials. Die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ ist die Haupteinnahmequelle der FIFA und somit auch die wichtigste Quelle für die globalen Investitionen der FIFA, die über das FIFA-Entwicklungsprogramm FORWARD verteilt werden. Bis Ende des Jahres 2022 werden seit der Einführung des Programms fast USD 3 Mrd. durch FIFA FORWARD global investiert worden sein.
Im Rahmen des FIFA-Entwicklungsprogramms FORWARD bietet der Weltfussballverband seinen Mitgliedsverbänden maßgeschneiderte Unterstützung für die Entwicklung des Fussballs, um mehr Investitionsmöglichkeiten, mehr Kontrolle, mehr Wirkung und letztlich mehr Wachstum zu schaffen. Präsident Infantino lieferte aktuelle Informationen zu verschiedenen FIFA-FORWARD-Projekten. Die Themen der weiteren Stärkung der wirtschaftlichen Selbstbestimmung von Frauen - und die Rolle, die der Fussball dabei spielen kann - sowie die Rolle der FIFA innerhalb der globalen Nachhaltigkeitsbewegung waren ebenfalls von großem Interesse für beide Seiten. Die WTO regelt und erleichtert den internationalen Handel und ist die größte internationale Wirtschaftsorganisation der Welt. Sie hat 164 Mitgliedstaaten, die zusammen über 98 Prozent des Welthandels und des globalen BIP erwirtschaften.