Gemäss Beschluss des FIFA-Rats sowie nach Inkrafttreten der überarbeiten FIFA-Statuten im Juli dieses Jahres formalisiert die FIFA die Arbeitsgruppe zum Wohlbefinden von Spielern, um den globalen Dialog zu Aspekten des Wohlbefindens mit wichtigen Interessengruppen des Fussballs noch stärker zu fördern.

Der Arbeitsgruppe, die von Arsène Wenger, dem FIFA-Direktor für globale Fussballförderung, geleitet wird, gehören Vertreter der FIFA-Mitgliedsverbände, der Konföderationen, der FIFPRO, der Europäischen Klubvereinigung sowie der World Leagues Association an.

Die Arbeitsgruppe prüft angemessene und wirksame Schutzmassnahmen für Spieler unter Berücksichtigung operativer, medizinischer, regulatorischer und rechtlicher Aspekte.

Sämtliche Empfehlungen der Arbeitsgruppe basieren auf neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen zum körperlichen und mentalen Wohlergehen von Spielern.

Die Bildung der Arbeitsgruppe erfolgt im Rahmen des bestehenden Dialogs mit Profispielervertretern verschiedener FIFA-Mitgliedsverbände und Ligen, einschliesslich der englischen Premier League und Women’s Super League, sowie weiterer Massnahmen der FIFA zur Verbesserung des Wohlbefindens von Spielern. Dazu gehören ein wegweisendes Regelwerk zum Schutz von Spielerinnen und Trainerinnen sowie der Einsatz für eine Regelung, wonach nationale und internationale Wettbewerbe je Team fünf Einwechslungen zulassen können, sowie für dauerhafte Auswechslungen wegen Gehirnerschütterung auf allen Stufen.

Das Engagement der FIFA für das Wohlbefinden von Spielern wurde mit der Verabschiedung der neuen FIFA-Statuten beim 74. FIFA-Kongress in Bangkok bekräftigt. Diese sehen eine Reihe neuer Kommissionen vor, die den Spielern bei der FIFA und deren Arbeit noch mehr Gewicht verleihen.

Die Arbeitsgruppe wird in den kommenden Wochen zusammentreffen.