25. Mai 2022
Auch in der aktuellen Folge von Living Football zeigen wir Beispiele dafür, wie die FIFA ihre Verpflichtung umsetzt, den Fussball wirklich global zu machen. Gegenwärtig konzentriert sich der Einsatz auf Schulen rund um den Globus dank des Programms "Football for Schools", das seit einigen Monaten auf Hochtouren läuft. Allein im Mai gab es Einführungen in Guam, Guyana und Puerto Rico sowie einen Workshop in Dschibuti.
Außerdem sprechen wir mit der legendären Trainerin Pia Sundhage und der U-20-Frauen-Nationaltrainerin der USA, Tracey Kevins, über das FIFA Trainerinnen-Mentorenprogramm. 20 Spitzentrainer aus dem Frauenfussball werden in den nächsten 18 Monaten 20 Nachwuchstrainerinnen betreuen.
Als nächstes reisen wir nach Australien, um uns einen Überblick über den jüngsten FIFA-Workshop für Trainerausbilder zu verschaffen, bei dem weibliche Trainer noch stärker einbezogen wurden. Football Australia hat einen Frauenanteil von 50 % erreicht und will bis 2027 die Geschlechterparität bei den Spielern erreichen. Dieses Ziel ist Teil des Legacy-Plans für Australien, das sich zusammen mit Neuseeland darauf vorbereitet, die Welt bei der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft™ im nächsten Jahr zu empfangen. Zum Schluss erfahren wir das Schicksal von 2.000 Fussbällen! Mitglieder der FIFA-Fan-Bewegung haben gemeinsam mit der FIFA-Stiftung eine Reihe von Nichtregierungsorganisationen (NRO) ausfindig gemacht, die dafür sorgen, dass die Bälle, die bei den FIFA-Turnieren 2020 zum Einsatz kommen sollten - und die wegen COVID-19 verschoben wurden -, an gute Einrichtungen gespendet werden.