Das FIFA-Qualitätsprogramm für Fussballtore bietet FIFA-Mitgliedsverbänden und Wettbewerbsorganisatoren Richtlinien für das Testverfahren für Fussballtore und deren Nutzung.
Neben dem Ball sind die Tore die wichtigsten Elemente im Fussball. Das herkömmliche Tor – selbst in seiner rudimentärsten Form mit Hilfsmitteln wie Jacken, Hosen, Pfeilern, Bäumen oder sonstigem Material – sorgt für die schönsten Momente im Fussball, wenn das Lieblingsteam ein Tor schiesst.
Angesichts der Rückmeldungen von Interessengruppen des Fussballs, immer grösseren Vorgaben für Torgehäuse in verschiedenen Regelwerken sowie der Entwicklungen in der Fussballtechnologie wie der Torlinientechnologie (GLT) und der virtuellen Abseitslinie (VOL) drängt sich ein einheitlicher Qualitätsstandard für Fussballtore auf.
Das FIFA-Qualitätsprogramm für Fussballtore legt deshalb einen globalen Teststandard mit Schwerpunkt Langlebigkeit, Konformität und Sicherheit fest.
Langlebigkeit und Konformität
Der International Football Association Board (IFAB) regelt in „Regel 1 – Spielfeld“ die Merkmale von Fussballtoren. Für die Einhaltung dieser Regel sowie zur Präzisierung der technischen Vorgaben wurden Testkriterien definiert. Der FIFA-Standard legt zusätzlich auch ein Augenmerk auf die Belastbarkeit der Querlatte, die Stabilität des Tors, die Qualität des Netzes sowie die allgemeine Sicherheit des Torgehäuses.
Sicherheit | Empfehlungen für die Nutzung von Toren
Fussballtore können bei unsachgemässer Installation oder Wartung eine Gefahr darstellen. Neben Sicherheitstests hat die FIFA deshalb zusätzlich ein Dokument erarbeitet, das Standards für die Installation, die Wartung, die Lagerung und den Transport von Toren vorsieht (nur auf Englisch verfügbar):