Pressemitteilung

Fédération Internationale de Football Association

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Donnerstag 17 November 2022, 11:15

WM-Spieler motivieren Kinder zu sportlicher Aktivität – mit #BringTheMoves

  • Fans fordern Spieler in Katar mit Bring-The-Move-Challenge zu sportlichem Torjubel heraus

  • Kampagne in Zusammenarbeit mit WHO, katarischem Gesundheitsministerium und Oberstem Rat

  • Alisson Becker (Brasilien) und Didier Drogba unterstützen Kampagne als WHO-Botschafter

Die FIFA und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben gemeinsam mit dem katarischen Gesundheitsministerium und dem Obersten Rat für Organisation und Nachhaltigkeit die #BringTheMoves-Challenge lanciert. Dabei werden die Spieler bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2022™ aufgefordert, die von Fans aus der ganzen Welt in den sozialen Medien geposteten Torjubel-Challenges anzunehmen und junge Menschen unter dem Motto #BeActive zu körperlicher Aktivität zu motivieren. FIFA-Präsident Gianni Infantino dazu: "Wir wissen, wie negativ sich ein Mangel an körperlicher Aktivität auf die Gesundheit von Kindern auswirken kann. Die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft eignet sich hervorragend dazu, diese Botschaft in einer mitreißenden und ansprechenden Form zu verbreiten." "Diese Challenge bringt Kinder mit ihren Helden zusammen und nutzt darüber hinaus die digitalste WM aller Zeiten, um die Botschaft zu übermitteln, dass wir alle aktiv sein müssen. Außerdem werden auch die Eltern darauf aufmerksam gemacht, dass Kinder 60 Minuten körperlicher Aktivität pro Tag brauchen. Im Moment ist das weltweit bei 80 % der Heranwachsenden nicht der Fall." Im Vorfeld und während der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2022™ fordern Kinder aus der ganzen Welt Spieler der teilnehmenden Teams heraus, Tore mit coolen neuen Bewegungen und Tanzschritten zu feiern, indem sie unter dem Hashtag #BringTheMoves ein entsprechendes Video auf ihren Social-Media-Seiten posten.

Didier Drogba, ehemaliger Nationalstürmer der Elfenbeinküste, durfte in seiner glanzvollen Karriere Hunderte von Toren feiern. Mittlerweile engagiert er sich als Goodwill-Botschafter der WHO. "Aktiv zu sein ist für jeden von Vorteil, insbesondere für Kinder, die körperlich, geistig und sozial noch in der Entwicklung sind", so Drogba. "Aktiv zu sein ist gut für Körper und Geist – für die psychische und physische Gesundheit." Torhüter Alisson Becker, ebenfalls Goodwill-Botschafter der WHO, der mit Brasilien an der WM in Katar teilnehmen wird, weiß nur zu gut, wie wichtig es ist, in Topform zu sein. Er möchte das Rampenlicht der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft nutzen, um junge Menschen mit der Initiative #BringTheMoves zu mehr körperlicher Aktivität zu motivieren. "Ich unterstütze die Bring-the-Moves-Challenge, weil ich wirklich felsenfest davon überzeugt bin, dass Kinder aktiv sein müssen", so der Schlussmann des FC Liverpool. "Sie müssen beim Heranwachsen aktiv sein, um eine gute Zukunft vor sich zu haben. Ich sehe, dass wir Fussballer auch eine Inspiration für sie sein können. Wenn wir Spaß mit ihnen haben und dafür sorgen können, dass sie etwas mehr Bewegung bekommen, sind wir zufrieden." Im Rahmen der Kampagne werden Kinder außerdem aufgefordert, GenMove herunterzuladen, eine App, die Kinder mithilfe von künstlicher Intelligenz ermutigt, während der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ täglich körperlich aktiv zu sein. Die erste Saison von GenMove wird am 19. November von Dr. Hanan Mohamed Al Kuwari, katarischer Gesundheitsminister, und Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus, WHO-Generaldirektor, anlässlich der Challenge Walk the Talk – Health for All in Katar lanciert. "Fussball, Musik und Spaß sind perfekt, um Menschen zu gesundheitsfördernder Bewegung zu motivieren", sagt Dr. Tedros. "Bei der Partnerschaft der WHO mit der FIFA und dem katarischen Gesundheitsministerium im Rahmen der Bring-The-Moves-Challenge geht es darum, WM-Stars mit jungen Menschen aus der ganzen Welt zusammenzubringen, damit sie mit mehr körperlicher Aktivität etwas für ihre Gesundheit tun." #BringTheMoves ist Bestandteil der gemeinsamen Initiative von FIFA, WHO und dem katarischen Gesundheitsministerium, den Fussball zu nutzen, um die Gesundheit aller zu schützen und zu fördern. Daraus wird dann ein Konzept für den Schutz und die Förderung der Gesundheit bei Massenveranstaltungen entstehen, das dem IOC und anderen Sportorganisationen zur Verfügung gestellt werden kann.