Das Lokale Organisationskomitee der FIFA U-17-Frauen-Weltmeisterschaft Jordanien 2016 organisierte einen Workshop für die Sponsoren und Funktionäre der Gastgeberstädte. Die Veranstaltung wurde von Jana Zimmermann und Sarah Gandoin von der FIFA-Abteilung Marketing und Veranstaltungsmanagement geleitet.
Die Delegierten der FIFA präsentierten Informationen und die Erfordernisse an die Sponsoren, damit diese von ihrem Engagement profitieren und für ihre Teams gemäß den Standards internationaler Turniere Werbung betreiben können. Die Initiative wird in den Aktivitäten zum Ausdruck kommen, zu denen sie im Vorfeld und im Verlauf des Wettbewerbs beitragen, ganz zu schweigen von der großen Medienpräsenz, von der sie profitieren werden. Der Workshop bot zudem die Gelegenheit, die Rolle der Partner und Förderer des Wettbewerbs zu unterstreichen.
Der FIFA-Marketingdirektor Thierry Weil sagte: "Jordanien bereitet sich hervorragend auf die Austragung des Turniers aus. Die Durchführung dieser Workshops wird unserer Ansicht nach auf effiziente Weise dazu beitragen, die Planung aller vom Wettbewerb betroffenen Parteien zu komplettieren. Es bietet zudem die Möglichkeit, alle Akteure vor Beginn der Festlichkeiten im kommenden September zu versammeln. Wir erwarten viele Sponsoren als Förderer des Frauenfussballs in Jordanien und der Region."
Rahaf Owais, Direktorin für Marketing und Kommunikation des Lokalen Organisationskomitees, referierte über den Förderplan des Wettbewerbs und stellte die verfügbaren Instrumente vor. Das Programm zielt auf eine verstärkte Beteiligung der Gemeinden an allen Kommunikationskampagnen in Verbindung mit dem Wettbewerb ab.
"Die Organisation eines internationalen Wettbewerbs dieser Größenordnung in Jordanien erfordert die Erstellung eines ausführlichen Marketingplans", betonte Omais im Anschluss an den Workshop. "Das LOK trägt dafür Sorge, dass der Marketingplan verschiedene Aktivitäten zur Förderung dieser internationalen Veranstaltung auf allen medialen Kanälen und Plattformen vorschlägt. Das Ziel ist ein dauerhaftes Erbe für Jordanien."
Am mehrtägigen Workshop nahmen auch alle weiteren Akteure teil, insbesondere die Vertreter der drei Gastgeberstädte Amman, Zarka und Irbid. Es wurden verschiedene Wege zur Tourismusförderung in diesen Städten aufgezeigt, zumal Jordanien als erstes Land dieser Region ein internationales Frauenfussballturnier organisiert.
An zwei Tagen besuchten die Delegierten der FIFA und die Arbeitsgruppe des regionalen Organisationskomitees die vier Arenen, in denen die Partien stattfinden werden: das Amman International Stadium, King Abdullah II International Stadium, Prince Mohammed International Stadium sowie das Al Hassan International Stadium. Dort konnten sie sich davon überzeugen, dass die Stadien für Promotion-Aktivitäten bereit sind.