Sonntag 07 Februar 2016, 04:36

Herzlichen Glückwunsch!

FIFA.com stellt Ihnen die prominentesten Geburtstagskinder aus der Welt des Fussballs vor. Sehen Sie selbst, wer seinen Ehrentag in der kommenden Woche feiern wird.

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7.

Tsuneyasu Miyamoto** (39) nahm mit Japan zwei Mal in Folge an der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ teil, nämlich 2002 in Korea/Japan und 2006 in Deutschland. Überdies vertrat er seine Landesfarben auch beim FIFA Konföderationen-Pokal 2003 und 2005, bei der FIFA U-20-Weltmeisterschaft 1997 und der FIFA U-17-Weltmeisterschaft 1993 sowie bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney. Als die Japaner 2004 beim AFC Asien-Pokal die kontinentale Krone gewannen, zählte er zu den wichtigsten Akteuren seiner Mannschaft. Als Vereinsspieler wurde er in zwölf Jahren bei Gamba Osaka ein Mal japanischer Meister. Danach feierte er im Trikot von Red Bull Salzburg einen weiteren Titelgewinn als Landesmeister. Nach drei Spielzeiten in Europa kehrte er nach Japan zurück, um bei Vissel Kobe zu unterschreiben.

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8.

Horst Eckel** (84) wurde 1954 mit der DFB-Auswahl Weltmeister. Bei dem in der Schweiz ausgetragenen Turnier absolvierte er alle sechs Spiele. Vier Jahre später wurde er bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ in Schweden Vierter. Eckel zählt zu den Klublegenden des 1. FC Kaiserslautern, mit dem er die beiden ersten deutschen Meistertitel in der Vereinsgeschichte gewann. Danach war er noch für den SV Röchling Völklingen aktiv. Nach dem Ende seiner Spielerkarriere wurde er bei dem saarländischen Verein als Trainer tätig.

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9.

Ânderson Polga* (37) war bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Korea/Japan 2002™ in zwei Partien für Brasilien im Einsatz und holte dort mit der Seleção* den fünften WM-Titel. Nach dem Gewinn von zwei Meistertiteln im Bundesstaat Rio Grande do Sul und einem Triumph im brasilianischen Pokal mit Grêmio Porto Alegre wechselte der Abwehrspieler zu Sporting Lissabon, wo er je zwei Trophäen im nationalen Pokalwettbewerb und im portugiesischen Supercup bejubeln konnte. Überdies erreichte er mit dem portugiesischen Traditionsklub ein Mal das Finale der UEFA Europa League, das ZSKA Moskau für sich entschied. Nach neun Spielzeiten in der portugiesischen Hauptstadt kehrte er in seine brasilianische Heimat zurück, um fortan für Corinthians São Paulo aufzulaufen. Mit seinem neuen Verein triumphierte er im gleichen Jahr bei der FIFA Klub-Weltmeisterschaft 2012.

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10.

Gabri** (37) gehörte zu Spaniens goldener Nachwuchsgeneration, die 1999 die FIFA U-20-Weltmeisterschaft in Nigeria gewann. Bei diesem Turnier bestritt er alle sieben Spiele seines Teams und erzielte dabei drei Treffer, davon zwei im Gruppenspiel gegen Brasilien und einen im Finale gegen Japan. Im Jahr darauf holte er bei den Olympischen Spielen in Sydney die Goldmedaille. Der aus dem Nachwuchszentrum des FC Barcelona stammende Gabri feierte bei den Katalanen nach seinem Profidebüt zwei Meistertitel sowie je einen Triumph im spanischen Supercup und in der UEFA Champions League. Danach ging er zu Ajax Amsterdam, wo er je zwei Mal den nationalen Pokal und den niederländischen Supercup gewann. Anschließend versuchte der Mittelfeldspieler sein Glück beim katarischen SC Umm Salal, bevor er in die Schweiz wechselte und dort nacheinander für den FC Sion und den FC Lausanne-Sport spielte.

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11.

Ricardo** (40) stand zwei Mal in Folge im WM-Kader Portugals, nämlich 2002 in Korea/Japan, wo er allerdings ohne Einsatz blieb, und 2006 in Deutschland, wo er in allen Begegnungen der Portugiesen zwischen den Pfosten stand und am Ende Vierter wurde. Darüber hinaus vertrat er sein Land auch bei der UEFA EURO 2004 im eigenen Land, wo er mit seinem Team im Finale gegen Griechenland unterlag, und bei der UEFA EURO 2008. Als Klubspieler machte er mit jeweils einem Titel in der Meisterschaft, im nationalen Pokal und im portugiesischen Supercup erstmals im Dress von Boavista Porto auf sich aufmerksam. Danach gewann er mit Sporting Lissabon den portugiesischen Pokal und erreichte in der UEFA Europa League das Finale. Weitere Stationen seiner Karriere waren Betis Sevilla, Leicester City, Vitória Setúbal und SC Olhanense.

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12.

Hong Myung-Bo** (47) genießt im südkoreanischen Fussball nach seinen vier WM-Teilnahmen in Folge (1990 in Italien, 1994 in den USA, 1998 in Frankreich und 2002 in Korea/Japan) einen nahezu legendären Status. Seine Bilanz weist zwei Tore in 16 WM-Einsätzen aus. Überdies nahm er im Auswahltrikot der Republik Korea am FIFA Konföderationen-Pokal 2001 und am AFC Asien-Pokal 2000 teil, wo er und sein Team den dritten Platz belegten. In seiner Vereinskarriere konnte Hongmit den Pohang Steelers je eine Trophäe in der Meisterschaft, im Ligapokal, im nationalen Pokal und in der AFC Champions League bejubeln. Im Dress von Kashiwa Reysol triumphierte er ein Mal im japanischen Ligapokal. Zuletzt stand er bei Los Angeles Galaxy unter Vertrag. Als Trainer betreute er die Junioren der Republik Korea bei der FIFA U-20-Weltmeisterschaft 2009. Beim olympischen Fussballturnier der Männer von London 2012 führte er die Auswahl seines Landes zum Gewinn der Bronzemedaille. Anschließend wurde der frühere Abwehrspieler zum A-Nationaltrainer berufen, für die er bei der jüngsten FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Brasilien 2014™ die sportliche Verantwortung trug. Aktuell trainiert er den chinesischen Erstligisten Hangzhou Greentown.

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13.

Memphis Depay** (22) ist in Brasilien 2014, wo er mit den Niederländern Dritter wurde und in der Gruppenphase zwei Tore beisteuerte, in Rekordzeit zum Star aufgestiegen. Zuvor hatte er bereits an der FIFA U-17-Weltmeisterschaft Mexiko 2011 teilgenommen, nachdem er im gleichen Jahr U-17-Europameister geworden war. 2013 vertrat Depay sein Land bei der U-21-Europameisterschaft. Der aus der Jugendabteilung von PSV Eindhoven kommende Offensivspieler spielte vier Jahre für das A-Team seines Heimatklubs und feierte in dieser Zeit je einen Titelgewinn in der Meisterschaft, im Pokal und im niederländischen Supercup. Zu Beginn der laufenden Saison unterschrieb er bei Manchester United.