Die Französinnen haben einen guten Start in das Olympische Fussballturnier der Frauen Rio 2016 erwischt. Les Bleues fuhren an diesem Mittwoch einen deutlichen 4:0-Sieg gegen Kolumbien ein.

Von Beginn an ließen die Europäerinnen keinen Zweifel daran aufkommen, mit voller Offensivkraft in dieses Olympische Fussballturnier starten zu wollen. Technisch stark und kombinationssicher setzten Les Bleues  den Gegner aus Kolumbien von der ersten Minute an unter Druck und gingen bereits in der ersten Minute in Führung. Wenn auch durch ein Eigentor von Carolina Arias.

Frankreich übernahm von da an die Kontrolle. Eugénie Le Sommer schloss einen Angriffsversuch der Europäerinnen in der 14. Minute erfolgreich ab, als Camille Abily einen Schuss aus 20 Metern an den Pfosten hämmerte und Le Sommer den Abpraller nur noch einköpfen musste. Kurz vor dem Pausenpfiff gelang Abily dann der verdiente Treffer per Freistoß.

In den zweiten 45 Minuten schaltete Frankreich einen Gang zurück, ohne wirklich Kontrolle über die Partie abzugeben. Zwar konnten sich die Kolumbianerinnen so langsam aus der Umklammerung befreien, wirklich gefährlich wurden sie den Französinnen allerdings nicht. So landete ein Freistoß von Angela Clavijo in den Armen von Sarah Bouhadd. Auf der Gegenseite blieben auch Les Bleues eher harmlos und verwalteten das Ergebnis. Knapp zehn Minuten vor dem Abpfiff traf Amel Majri mit einem direkten verwandelten Freistoß zum 4:0-Endstand.