Sonntag 21 August 2016, 09:26

Herzlichen Glückwunsch!

FIFA.com stellt Ihnen die prominentesten Geburtstagskinder aus der Welt des Fussballs vor. Sehen Sie selbst, wer seinen Ehrentag in der kommenden Woche feiern wird.

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Gérard Janvion*(63) wurde mit Frankreich bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Spanien 1982™ Dritter und kam dort zu sechs Einsätzen. Zuvor hatte er bereits 1978 in Argentinien zum WM-Aufgebot der Bleus gehört. Auf Vereinsebene sorgte er erstmals bei AS Saint-Étienne für Furore, wo er nicht weniger als vier nationale Meistertitel und drei Trophäen im französischen Pokal gewann. Darüber hinaus erreichte er mit den Verts* ein Mal das Finale im Europapokal der Landesmeister, das Bayern München für sich entscheiden konnte. Nach einer weiteren Station bei Paris Saint-Germain beendete Janvion seine Karriere bei AS Béziers.

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Saviour Godwin**(20) hat 2013 mit dem Titelgewinn bei der FIFA U-17-Weltmeisterschaft in den Vereinigten Arabischen Emiraten an einem bedeutenden Kapitel der nigerianischen Fussballgeschichte mitgeschrieben. Er stand dort in allen sechs Begegnungen seiner Mannschaft auf dem Platz. Danach nahm er mit Nigeria auch an der FIFA U-20-Weltmeisterschaft Neuseeland 2015 teil. Dort absolvierte er ebenfalls alle vier Spiele der nigerianischen Auswahl und erzielte gegen die DVR Korea zwei Treffer. Nach diesem Turnier wurde Godwin vom belgischen Erstligisten KV Oostende verpflichtet.

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Alberto Acosta*(50) gewann mit Argentinien 1992 die erste Auflage des FIFA Konföderationen-Pokals – ein Erfolg, auf den er stolz sein kann. Damals stand er in beiden Spielen der Albiceleste *auf dem Feld und steuerte in der Partie gegen die Elfenbeinküste einen Treffer bei. Danach vertrat er sein Land 1993 und 1995 bei der Copa América, wobei er bei seinem zweiten Einsatz drei Spiele absolvierte. Nach seinen Anfängen bei Unión Santa Fe gewann Acosta mit CA San Lorenzo die Copa Sudamericana. Anschließend wechselte er zu den Boca Juniors. Nächste Station war Universidad Católica in Santiago de Chile, wo er je ein Mal Landesmeister und chilenischer Pokalsieger wurde. Darüber hinaus holte er dort ein Mal die Torschützenkrone der chilenischen Liga. Im gleichen Jahr wurde er zu Chiles Fussballer des Jahres gewählt. In Europa stand Acosta beim FC Toulouse und bei Sporting Lissabon unter Vertrag. Mit dem portugiesischen Hauptstadtklub triumphierte er je ein Mal in der nationalen Meisterschaft und im portugiesischen Supercup. Zwischenzeitlich versuchte der Ex-Stürmer auch sein Glück bei den Yokohama Marinos in Japan. Außerdem schloss Acosta sowohl die argentinische Liga als auch die Copa Libertadores je ein Mal als Torschützenkönig ab.

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José Bosingwa**(34) war für Portugal bei der UEFA EURO 2008 und bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen im Einsatz. Im gleichen Jahr wurde er mit der portugiesischen Juniorenauswahl bei der UEFA U-21-Europameisterschaft Dritter. Nachdem er bei Boavista Porto erstmals auf sich aufmerksam gemacht hatte, konnte Bosingwa im Dress des FC Porto gleich vier Meistertitel, einen Triumph im nationalen Pokalwettbewerb, drei Siege im portugiesischen Supercup und eine Trophäe in der UEFA Champions League bejubeln. Danach gewann er mit dem FC Chelsea ein Mal die englische Premier League, drei Mal den FA Cup, ein Mal den Community Shield und ein weiteres Mal die UEFA Champions League. Nach einer Saison bei den Queens Park Rangers wechselte er zum türkischen Klub Trabzonspor.

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Ricardo Rodríguez*(24) zählt inzwischen zu den Leistungsträgern der schweizerischen A-Nationalmannschaft, für die er 2014 in Brasilien in allen vier WM-Spielen zum Einsatz kam. Danach vertrat er die Farben seines Landes auch bei der UEFA EURO 2016. Zuvor hatte er bereits bei den Olympischen Spielen 2012 in London im Kader der Eidgenossen *gestanden. Im Juniorenalter steuerte Rodríguez bei der FIFA U-17-Weltmeisterschaft Nigeria 2009 in sechs Partien drei Tore bei und gewann am Ende den globalen Titel. Nach seinem Klubdebüt beim FC Zürich feierte der Defensivspieler im Trikot des VfL Wolfsburg je einen Triumph im DFB-Pokal und im deutschen Supercup.

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Cristian Mora**(37) stand für Ecuador bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Korea/Japan 2002™ zwischen den Pfosten, wo dem A-Nationalteam seines Landes mit dem Erreichen der zweiten Runde die bislang beste Platzierung bei einer WM-Endrunde gelang. Überdies vertrat er seine Landesfarben 2007 bei der Copa América. Mora verbrachte den Großteil seiner Vereinskarriere in seiner ecuadorianischen Heimat, wo er für zahlreiche Klubs aktiv war – unter anderem für den Traditionsverein LDU Quito, mit dem er zwei Mal Landesmeister wurde. Seit 2014 ist er auf Leihbasis für South China AA in Hong Kong aktiv.

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Paulo Silas*(51) nahm mit Brasilien an den Weltmeisterschaften 1986 in Mexiko und 1990 in Italien teil. Außerdem triumphierte er mit den brasilianischen Junioren bei der FIFA U-20-Weltmeisterschaft 1985 ebenso wie mit der Seleção *bei der Copa América 1989. Bei besagter U-20-WM wurde er zudem als bester Spieler des Turniers mit dem Goldenen Ball von adidas ausgezeichnet. Während seiner Klubkarriere trug Silas die Trikots des FC São Paulo, mit dem er ein Mal brasilianischer Meister und zwei Mal Meister im Bundesstaat São Paulo wurde, von Internacional Porto Alegre, wo er sich mit einer Trophäe im brasilianischen Pokal und einem Meistertitel des Bundesstaats Rio Grande do Sul begnügen musste, und von Atlético Paranaense, mit dem er ein Mal die Meisterschaft im Bundesstaat Paraná gewann. In Argentinien konnte er im Dress von CA San Lorenzo den Gewinn eines Meistertitels feiern. Zudem stand Silas bei Cesena Calcio und Sampdoria Genua in Italien, bei Sporting Lissabon in Portugal sowie bei Kyoto Purple Sanga in Japan unter Vertrag. Als Trainer betreute er Grêmio Porto Alegre, mit dem er ein Mal Meister im Bundesstaat Rio Grande do Sul wurde, den katarischen Klub Al Arabi, den er zum Gewinn im Sheikh Jassem Cup führte, sowie Al Gharafa, mit dem er einen Triumph im Pokal des Emirs von Katar feierte. Außerdem saß er bisher bei Flamengo Rio de Janeiro, América Mineiro, Portuguesa, dem SC Ceará und dem FC Avaí auf der Trainerbank.