Sonntag 10 April 2016, 09:22

Herzlichen Glückwunsch!

FIFA.com stellt Ihnen die prominentesten Geburtstagskinder aus der Welt des Fussballs vor. Sehen Sie selbst, wer seinen Ehrentag in der kommenden Woche feiern wird.

10. Andreas Andersson (42) qualifizierte sich mit der schwedischen Nationalmannschaft für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2002™, nachdem die Nordeuropäer bei der Turnierauflage von 1998 gefehlt hatten. In Korea/Japan, wo Schweden dann die zweite Runde erreichte, kam Andersson bis zum Achtelfinal-Aus gegen Senegal in allen vier WM-Spielen der Skandinavier zum Einsatz. In seiner Vereinskarriere war der Stürmer für IFK Göteborg, AC Mailand und Newcastle United aktiv. In Schweden wurde Andersson ein Mal Torschützenkönig der heimischen Liga.

11. Roberto Cabañas (55) nahm mit Paraguay an der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 1986™ teil. Bei dem in Mexiko ausgetragenen Turnier stand er bis zum Ausscheiden in der zweiten Runde in allen vier Begegnungen seiner Mannschaft auf dem Feld und erzielte dabei zwei Treffer. Nach seinem Profidebüt beim einheimischen Klub Cerro Porteño ging er in die USA und unterschrieb bei New York Cosmos, wo er zahlreiche Titel gewann. Im Dress von América Cali wurde er zwei Mal kolumbianischer Meister. In Frankreich stand Cabañas bei Stade Brest und Olympique Lyon unter Vertrag. Danach holte er mit den Boca Juniors einen argentinischen Meistertitel, bevor er noch einmal zu Cerro Porteño zurückkehrte. Von dort zog es ihn erneut nach Kolumbien, wo er nacheinander für Independiente Medellín und Real Cartagena spielte.

12. Mateja Kezman (37) zählte zu Beginn des neuen Jahrtausends zum Kreis der weltweit beständigsten Torjäger. Dass Serbien und Montenegro das Ticket für die Endrunde der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2006™ lösen konnte, war nicht zuletzt seiner Treffsicherheit in der WM-Qualifikation zu verdanken. In Deutschland stand er bis zum Ausscheiden seiner Mannschaft nach der Gruppenphase in zwei Begegnungen auf dem Platz. Im Jahr 2000 hatte der Angreifer mit dem damaligen Jugoslawien an der UEFA EURO teilgenommen. Als Vereinsspieler machte er erstmals im Trikot von Partizan Belgrad, wo er ein Mal jugoslawischer Meister wurde, auf sich aufmerksam. Danach wechselte er zur PSV Eindhoven, mit der er zwei Titelgewinne in der Meisterschaft und drei Trophäen im niederländischen Supercup bejubeln konnte. Mit dem FC Chelsea holte er je einen Sieg in der Premier League und im Ligapokal. Als nächste Vereinsstationen folgten Atlético Madrid und Fenerbahçe Istanbul. Am Bosporus feierte Kezman den Gewinn eines Meistertitels und einer Trophäe im türkischen Supercup. Mit Paris Saint-Germain wurde der Angreifer ein Mal französischer Pokalsieger. Nach seinem Wechsel nach Hongkong holte er mit South China AA je ein Mal den dortigen Verbandspokal und den Ligapokal. Danach beendete er seine Karriere bei BATE Borisov in Belarus. Persönlich wurde der durchschlagskräftige Stürmer je ein Mal Torschützenkönig in der serbischen Liga und im UEFA-Pokal sowie drei Mal in der niederländischen Eredivisie. Überdies wurde er in den Niederlanden ein Mal zum besten Spieler des Jahres gekürt.

13. Claudio Bravo (33) hat 2015 im Trikot des FC Barcelona mit dem Gewinn der spanischen Meisterschaft, der Copa del Rey, der UEFA Champions League, des europäischen Supercups und der FIFA Klub-Weltmeisterschaft eines der erfolgreichsten Jahre seiner Karriere erlebt. Hinzu kommt, dass er mit der chilenischen Nationalmannschaft zum ersten Mal überhaupt die Copa América gewinnen konnte. Und was die Bilanz bei den Katalanen betrifft, so dürfte diese in den kommenden Wochen noch weiter anwachsen. Mit Chile nahm Bravo an den beiden jüngsten Auflagen der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ und seit 2004 drei Mal an der Copa América teil. Nachdem er mit Colo Colo Santiago ein Mal Landesmeister geworden war, wechselte er nach Spanien zum damaligen Erstligisten Real Sociedad, mit dem er am Saisonende in die zweite Liga abstieg und drei Jahre später den Wiederaufstieg schaffte. Nach acht Spielzeiten in San Sebastián unterschrieb der chilenische Schlussmann beim katalanischen Spitzenklub.

14. Buru (40) hat mit seiner Teilnahme an den ersten sechs Auflagen der FIFA Beach-Soccer-Weltmeisterschaft ein bedeutendes Kapitel brasilianischer Fussballgeschichte mitgeprägt. Seine Bilanz: 35 Tore in 32 WM-Spielen und der Gewinn der globalen Krone bei den Turnierauflagen von 2006, 2007, 2008 und 2009 sowie ein dritter Platz (2005) und ein zweiter Rang (2011). Darüber hinaus wurde Buru 2007 mit dem Goldenen Schuh von adidas für den erfolgreichsten Torschützen und mit dem Goldenen Ball von adidas für den besten Spieler des Turniers ausgezeichnet.

15. Katie Bowen (22) nahm mit Neuseeland 2011 und 2015 an der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft™, 2012 an der FIFA U-20-Frauen-Weltmeisterschaft sowie 2008 und 2010 an der FIFA U-17-Frauen-Weltmeisterschaft teil. In ihrer Klubkarriere spielte Bowen zunächst für die Glenfield Rovers und die North Carolina Tar Heels, bevor sie bei Kansas City ihr Profidebüt feierte.

16. Fredrik Ljungberg (39) war für Schweden zwei Mal in Folge bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ im Einsatz, nämlich 2002 in Korea/Japan und 2006 in Deutschland, wo er alle vier Spiele seines Nationalteams absolvierte und in der Vorrunde gegen Paraguay den Siegtreffer zum 1:0 erzielte. Außerdem vertrat er die Farben seines Landes auch drei Mal in Serie (2000, 2004 und 2008) bei der UEFA EURO. Nach je einem Triumph in der nationalen Meisterschaft und im schwedischen Pokal mit Halmstads BK bekam seine Klubkarriere durch den Wechsel zum FC Arsenal eine völlig neue Dimension. Denn mit den Londonern gewann er in neun Spielzeiten nicht weniger als zwei Meistertitel, zwei Mal den FA Cup und drei Mal den Community Shield. Hinzu kommt ein verlorenes Finale in der UEFA Champions League gegen den FC Barcelona. Nach einer Zwischenstation bei West Ham United ging Ljungberg in die USA zu den Seattle Sounders, mit denen er ein Mal den U.S. Open Cup gewinnen konnte. Danach spielte er für Chicago Fire. Von dort kehrte Ljungberg nach Europa zurück und wurde im Dress von Celtic Glasgow schottischer Pokalsieger. Es folgten Engagements beim japanischen Erstligisten Shimizu S-Pulse und beim indischen Klub Mumbai City. In seiner schwedischen Heimat wurde Ljungberg zwei Mal zum Fussballer des Jahres gewählt.