Sonntag 11 September 2016, 09:16

Herzlichen Glückwunsch!

FIFA.com stellt Ihnen die prominentesten Geburtstagskinder aus der Welt des Fussballs vor. Sehen Sie selbst, wer seinen Ehrentag in der kommenden Woche feiern wird.

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11.

Slaven Bilic** (48) war beim bislang erfolgreichsten Auftritt Kroatiens bei einer FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ mit von der Partie. Bei dem 1998 in Frankreich ausgetragenen Turnier stand er in allen sieben Begegnungen seiner Mannschaft auf dem Feld und wurde am Ende WM-Dritter. 1996 hatte er sein Land bereits bei der ersten EM-Teilnahme vertreten. Nachdem er im Dress von Hajduk Split je ein Mal jugoslawischer Pokalsieger und kroatischer Meister geworden war sowie ein Mal den kroatischen Pokal gewonnen hatte, war Bilic für den Karlsruher SC, West Ham United und den FC Everton aktiv. Danach kehrte er zu seinem Ausbildungsklub Hajduk Split zurück, wo er seine Karriere mit einem weiteren Triumph im nationalen Pokalwettbewerb ausklingen ließ. Anschließend startete Bilic dort seine zweite Laufbahn als Trainer. Danach betreute er die U-21-Auswahl seines Landes, bevor er zum Trainer der kroatischen A-Nationalmannschaft aufstieg und für diese sowohl 2008 als auch 2012 bei der UEFA EURO die sportliche Verantwortung trug. Als nächste Trainerstationen folgten Lokomotive Moskau, Beşiktaş Istanbul und West Ham United, wo er seit 2015 an der Seitenlinie steht.

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12.

José Santa** (46) kann voller Stolz auf seinen WM-Einsatz für Kolumbien bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Frankreich 1998™ zurückblicken, ebenso wie auf seine zwei Teilnahmen in Folge an der Copa América, wo er bei der Auflage von 1995 Dritter wurde. Als Nachwuchsspieler hatte er seine Landesfarben zudem bei der FIFA U-20-Weltmeisterschaft 1989 und bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona vertreten. Als Vereinsspieler gewann Santa mit Atlético Nacional Medellín zahlreiche nationale und kontinentale Titel. Nach dem Ende seiner Karriere wurde er als Trainer tätig und betreute unter anderem Atlético Huila.

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13.

Marcelinho Paulista** (43) trug 1993 aktiv zum brasilianischen Triumph bei der FIFA U-20-Weltmeisterschaft bei und erzielte dort in sechs Einsätzen einen Treffer. 1996 gewann er mit Brasilien bei den Olympischen Spielen in Atlanta die Bronzemedaille. Im Vereinstrikot von Corinthians São Paulo wurde er ein Mal Meister im Bundesstaat São Paulo und ein Mal brasilianischer Pokalsieger. In Brasilien spielte Paulista zudem für Botafogo Rio de Janeiro, den FC Guarani, Fluminense Rio de Janeiro, EC Juventude und AD Cabofriense. Im Ausland versuchte er sein Glück bei Panionios GSS in Griechenland und bei UD Almería in Spanien.

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14.

Alex* (39) hat den brasilianischen Fussball dank seiner beiden Einsätze beim FIFA Konföderationen-Pokal 1999 und 2003 persönlich mitgeprägt. 1999 steuerte er vier Tore für Brasilien bei und landete mit der Seleção* am Ende auf dem zweiten Platz. Überdies nahm er im brasilianischen Nationaltrikot drei Mal in Folge an der Copa América teil und holte dort 1999 und 2004 die kontinentale Krone. Seine Bilanz bei diesem Wettbewerb weist drei Treffer in 13 Partien aus. Zuvor hatte Alex sein Land bereits bei der FIFA U-20-Weltmeisterschaft 1997 und bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney vertreten. Der aus der Jugendabteilung des FC Coritiba stammende Alex gewann im Dress von Palmeiras São Paulo mehrere Titel und Trophäen, darunter je ein Mal den brasilianischen Pokal und die Copa Libertadores. Nach einem kurzen Engagement beim AC Parma spielte er für mehrere brasilianische Klubs auf Leihbasis. Danach wechselte er zu Cruzeiro Belo Horizonte, wo er je einen Triumph in der Meisterschaft und im nationalen Pokal sowie je zwei Mal den Gewinn der Meisterschaft im Bundesstaat Minas Gerais und der Copa Sul-Minas bejubeln konnte. Hinzu kommt eine Torschützenkrone in der nationalen Meisterschaft. Mit Fenerbahçe Istanbul holte Alex nicht weniger als drei Meistertitel, eine Trophäe im nationalen Pokal und zwei Siege im türkischen Supercup. Darüber hinaus wurde er in der Türkei zwei Mal Torschützenkönig und zwei Mal zum Spieler des Jahres gekürt. Nach seiner Rückkehr zum FC Coritiba gewann er ein Mal die Meisterschaft im Bundesstaat Paraná.

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15.

Dirk Medved* (48) war für Belgien bei zahlreichen Wettbewerben im Einsatz, unter anderem bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft USA 1994™, wo er mit den Roten Teufeln *die zweite Runde erreichte. Zuvor hatte er bereits in den Qualifikationsspielen der Europa-Zone einen aktiven Beitrag zur Qualifikation seiner Mannschaft für das weltweit größte Fussballturnier geleistet. In seiner Vereinskarriere trug Medved die Trikots von KAA Gent und des FC Brügge, mit dem er ein Mal Landesmeister wurde und je zwei Mal im nationalen Pokal und im belgischen Supercup triumphierte. Danach unterschrieb er bei Standard Lüttich, wo er seine Karriere dann beendete.

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16.

Karl-Heinz Riedle** (51) zählt in der Geschichte der deutschen Nationalmannschaft, mit der er 1990 in Italien Weltmeister wurde und danach auch an der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft USA 1994™ teilnahm, zu den absoluten Topstürmern. 1992 hatte er mit Deutschland bei der UEFA Europameisterschaft das Finale erreicht. Überdies schloss er das kontinentale Turnier gemeinsam mit drei weiteren Spielern (alle jeweils drei Treffer) als bester Torschütze ab. 1988 hatte er mit der DFB-Auswahl bei den Olympischen Spielen in Seoul Bronze geholt. Nach seinem Profidebüt beim FC Augsburg feierte er mit Werder Bremen je einen Triumph in der Meisterschaft und im deutschen Supercup. Zudem wurde er im Werder-Trikot ein Mal Torschützenkönig im UEFA-Pokal. Nach einer Zwischenstation bei Lazio Rom wechselte er zu Borussia Dortmund. Im Dress der Westfalen feierte Riedle dann mit zwei Meistertiteln, zwei Trophäen im deutschen Supercup und einem Titel in der UEFA Champions League seine größten Erfolge als Klubspieler. In England stand der frühere Torjäger beim FC Liverpool und beim FC Fulham unter Vertrag.

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17.

Demis Nikolaidis** (43) gelang mit dem Titelgewinn Griechenlands bei der UEFA EURO 2004, wo er in vier Begegnungen zum Einsatz kam, eine riesige Überraschung. Nach seinen ersten Vereinsstationen bei Ethnikos Alexandroupolis und Apollon Smyrnis unterschrieb er bei AEK Athen. Mit dem Hauptstadtklub gewann er drei Mal den nationalen Pokalwettbewerb und ein Mal den griechischen Supercup. Darüber hinaus holte er in der heimischen Meisterschaft ein Mal die Torschützenkrone. In seiner Heimat wurde Nikolaidis drei Mal zum Fussballer des Jahres gewählt. Vor dem Ende seiner Karriere war der frühere Stürmer noch eine Saison für Atlético Madrid aktiv.