Gianni Infantino bei Vorstandssitzung der FIFA-Stiftung in Buenos Aires – Erste Zahlung von USD 1 Mio. an Länder in Afrika beschlossen
Unterzeichnung einer Grundsatzvereinbarung mit der Fondazione Paolo Rossi
Die FIFA-Stiftung erreichte 2022 mehr als eine Viertelmillion Nutznießer und stellte die Rekordsumme von USD 3 Mio. für den Wiederaufbau von durch Naturkatastrophen beschädigter Fussball-Infrastruktur bereit
Der Vorstand der FIFA-Stiftung hat in einer Sitzung, der auch FIFA-Präsident Gianni Infantino beiwohnte, die Einrichtung eines humanitären Hilfsfonds sowie die Bereitstellung von USD 1 Mio. für die Menschen beschlossen, die aufgrund der Eskalation des Konflikts in Sudan zur Flucht gezwungen sind.
Der Vorstand beschloss auch die Lancierung eines "Para Football Programme" zur Unterstützung des Einsatzes der FIFA, den Fussball für alle zugänglich zu machen, unabhängig von Alter, Können, Geschlecht und Ort.
Außerdem wurde eine Grundsatzvereinbarung mit der Fondazione Paolo Rossi unterzeichnet, die nach dem Tod des italienischen Ex-Weltmeisters 2020 von dessen Familie gegründet wurde. Beide Stiftungen werden im Rahmen eines Stipendiumprogramms für junge Fussballtalente zusammenarbeiten und ihnen damit die Chance ihres Lebens in Bezug auf Bildung und Sport zu geben.
Die Teilnehmer an der Sitzung erfuhren, dass die FIFA-Stiftung im Jahr 2022 mehr als eine Viertelmillion Nutznießer mit ihren Projekten erreicht hat, die den Fussball als Werkzeug für nachhaltige Entwicklung nutzen. Außerdem stellte die FIFA-Stiftung die Rekordsumme von USD 3 Mio. für den Wiederaufbau Fussball-Infrastruktur bereit, die durch Naturkatastrophen beschädigt wurden.
"Es war ein bedeutendes Jahr. Wir haben hart gearbeitet, um die Rolle der FIFA-Stiftung im Zentrum des Sports für Entwicklung und Frieden zu erhalten und zu stärken und eine positive soziale Wirkung zu erzielen", sagte Mauricio Macri, der geschäftsführende Vorsitzende der FIFA-Stiftung.
Während der FIFA U-20-Weltmeisterschaft Argentinien 2023™ konnten sich Vorstandsmitglieder der FIFA-Stiftung selbst ein Bild von einigen Projekten machen, die im Rahmen des Gemeinschaftsprogramms der FIFA-Stiftung gefördert werden – einer globalen Bewegung, die Initiativen vor Ort unterstützt, die Fussball als Instrument für soziale Entwicklung nutzen.
Die Delegation unter Leitung der FIFA-Ratsmitglieder und Vorstandsmitglieder der FIFA-Stiftung Sonia Fulford und Isha Johansen, sowie der Leiter der FIFA-Stiftung, Mariana Banús, besuchten die Asociación Civil Andar und die Fundación Defensores del Chaco. Das Team nahm an den täglichen Aktivitäten beider Organisationen teil und besuchte die Gegenden, in denen sie in Moreno, einem westlichen Vorort der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires aktiv sind.
Die FIFA-Stiftung wurde 2018 im Rahmen des Engagements der FIFA gegründet, positive soziale Auswirkungen zu fördern und dringende globale Herausforderungen anzugehen. Im Einklang mit der Vision 2020-2023, den Fussball wirklich global zu machen, und der FIFA-Kampagne Football Unites the World engagiert sich die FIFA-Stiftung, um die inneren Werte des schönsten aller Spiele zum Wohle der Menschen und des Planeten zu nutzen.