Beim Treffen zwischen FIFA-Präsident Gianni Infantino und Spaniens Ministerpräsidenten Pedro Sánchez wurden unter anderem die konstant guten Ergebnisse des Landes in allen Fussballsparten und mögliche Entwicklungsprojekte in der Zukunft erörtert.

Ferner wurde über gemeinsame Erfahrungen, für die der Fussball sorgt, und die Emotionen, die der Fussball über verschiedene Kulturen und Lebensbereiche hinweg auslöst, diskutiert. Der Ministerpräsident nutzte dabei die Gelegenheit, der FIFA seine Unterstützung zuzusichern, und bekräftigte, dass Spanien ein Freund des Weltfussballverbands sei.

Dank dem 1:0-Sieg über England im Finale der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft Australien & Neuseeland 2023™ wurde Spanien zur ersten Nation, die gleichzeitig die Titel der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft™, der FIFA U-20-Frauen-Weltmeisterschaft™ und der FIFA U-17-Frauen-Weltmeisterschaft™ hält. Alle drei WM-Titel zu gewinnen ist eine aussergewöhnliche Leistung und spricht für das hohe Talentniveau in Spanien sowie das Engagement des Landes für den Frauenfussball – eine Tatsache, die der FIFA-Präsident gegenüber dem Premierminister nochmals verdeutlichte.

„Ich habe Ministerpräsident Sánchez zu dieser unglaublichen Leistung gratuliert, die sein Land vollbracht hat, indem es alle drei Weltmeistertitel bei den Frauen gleichzeitig hält“, sagte Infantino am Rande der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York.

Seit der Jahrtausendwende gehört Spanien mit sieben Titeln und neun zweiten Plätzen zu den erfolgreichsten Nationen bei FIFA-Turnieren. Die Siege bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2010™, der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2023™, der FIFA U-20-Frauen-Weltmeisterschaft 2022™, der FIFA U17-Frauen-Weltmeisterschaft™ 2018 und 2022 sowie der FIFA Futsal-Weltmeisterschaft™ 2000 und 2004 unterstreichen die erfolgreiche Entwicklung des Fussballs im Land.

Weltmeister (7 Titel)

Finalist (9 Mal)

„Der Erfolg Spaniens über alle Fussballbereiche hinweg, einschliesslich des Männerfussballs, des Frauenfussballs und des Futsal, ist Beweis dafür, wie sehr sich die Nation für die Entwicklung junger Spielerinnen und Spieler einsetzt“, sagte Präsident Infantino. „Spanien hat dem Rest der Welt gezeigt, was möglich ist. Dazu habe ich Premierminister Sánchez persönlich gratuliert.“

Diese Entwicklungskultur und die erzielten Leistungen auf dem Platz wurden seit 2016 durch vier genehmigte FIFA-Forward-Projekte weiter gestärkt.