Montag 29 August 2022, 05:30

FIFA-Präsident lobt Fussballbegeisterung in Costa Rica

Auf dem Spielfeld ist Spanien als Sieger aus der FIFA U-20-Frauen-Weltmeisterschaft 2022™ hervorgegangen, doch FIFA-Präsident Gianni Infantino würdigte auch die enormen Anstrengungen des Gastgeberlandes Costa Rica bei der Turnierorganisation und bezeichnete die Organisatoren und die lokale Bevölkerung als wichtige Elemente für den Erfolg der gesamten Veranstaltung. "Glückwunsch an Spanien zum Turniersieg und an alle Teams, die an diesem wundervollen Wettbewerb in Costa Rica teilgenommen haben", sagte FIFA-Präsident Gianni Infantino nach Spaniens 3:1-Sieg gegen Japan im Nationalstadion in San José. Damit beendeten die Spanierinnen Japans Positivserie von neun Spielen ohne Niederlage bei FIFA U-20-Frauen-Weltmeisterschaften. Die letzte Niederlage hatten die jungen Nadeshiko in der Gruppenphase der Auflage von 2018 in Frankreich hinnehmen müssen, und zwar ebenfalls gegen Spanien.

Die Spanierinnen waren an diesem Abend jedoch nicht die einzigen Sieger, denn Costa Rica konnte einem Weltpublikum seine große Fussballleidenschaft präsentieren, was auch dem FIFA-Präsidenten nicht verborgen blieb. "Ich möchte mich bei Costa Ricas Staatspräsidenten Rodrigo Chaves Robles, den Behörden des Landes und dem costa-ricanischen Fussballverband für die Zusammenarbeit und die hervorragende Organisation bedanken", fügte der FIFA-Präsident hinzu. "Ganz besonders möchte ich aber den Menschen in Costa Rica danken und ihnen ein großes Lob aussprechen. Sie haben einmal mehr bewiesen, dass ihre Fussballbegeisterung unübertroffen ist."

Spain v Japan - FIFA U-20 Women's World Cup Costa Rica 2022 Final

"Heute hatten wir beim Finale eine Rekordzuschauerzahl zu verzeichnen, obwohl das Heimteam gar nicht dabei war. Trotzdem – und trotz des Regens – haben die Zuschauer im Stadion und außerhalb für eine wundervolle Atmosphäre gesorgt. Alle, die ich getroffen habe, waren tief beeindruckt von der Gastfreundschaft und Freundlichkeit der Menschen in diesem wunderschönen Land. Deshalb werden wir sicherlich noch mehr FIFA-Turniere im Land von 'Pura Vida' durchführen."