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Donnerstag 01 August 2024, 13:00

K.-o.-Phase der CONMEBOL Libertadores sorgt für viel Spannung in der Qualifikation für die FIFA Klub-Weltmeisterschaft 2025™

  • Halbfinalduelle mit allen vier bereits qualifizierten Teams –Flamengo, Fluminense, Palmeiras und River Plate – möglich, was zusätzlichen Ranglistenplatz freimachen könnte

  • Boca Juniors als Nutzniesser eines Triumphs des Stadtrivalen River Plate in der CONMEBOL Libertadores 2024

  • Sechs südamerikanische Vertreter bei der Klub-WM im nächsten Jahr in den USA – bis zu vier Teams aus Brasilien

Das Rennen um die verbleibenden südamerikanischen Startplätze bei der FIFA Klub-Weltmeisterschaft 2025™ bleibt spannend und geht mit dem Beginn der K.-o.-Phase der CONMEBOL Libertadores 2024 in die heisse Phase. Vier der sechs CONMEBOL-Startplätze sind bereits durch die drei letzten Titelträger (Palmeiras, Flamengo und Fluminense) sowie den argentinischen Spitzenklub River Plate besetzt, der über die kontinentale Rangliste für das Turnier im nächsten Jahr in den USA qualifiziert ist. River könnte aber auch als diesjähriger Südamerikameister in die USA reisen. Von einem Triumph des Klubs aus Buenos Aires würde ausgerechnet Erzrivale Boca Juniors profitieren, der in der Rangliste von den restlichen Teams am besten klassiert ist. Boca, das bei der diesjährigen Kontinentalmeisterschaft fehlt, ist von den Resultaten der anderen Klubs abhängig, um sich ein Ticket für die bislang inklusivste Klub-WM zu sichern.

Ezequiel Fernandez of Boca Juniors competes for the ball with Nicolas Fonseca of River Plate

Falls eines der beiden anderen im Wettbewerb verbliebenen argentinischen Teams (Talleres oder San Lorenzo) die CONMEBOL Libertadores 2024 gewinnt, wäre Boca hingegen nicht qualifiziert, da pro Land nur zwei Klubs zugelassen sind. Ausgenommen davon sind die Titelträger.

Die Fans von Boca müssen damit auf einen Sieg von River im Achtelfinalduell Mitte August gegen Talleres hoffen. Brasilien ist bereits sicher mit drei Klubs in den USA vertreten, da alle als Titelgewinner qualifiziert sind. Es könnte noch eine vierte Mannschaft dazukommen, sollte sich Grêmio, São Paulo, Atlético Mineiro oder Botafogo am 30. November in Buenos Aires (Argentinien) zum Südamerikameister krönen. Da schon drei brasilianische Teams als Teilnehmer feststehen, kann sich kein weiterer Klub aus dem Land über die Rangliste qualifizieren.

Federico Giotti of Talleres and Welington of Sao Paulo fight for the ball

Nach der Auslosung der K.-o.-Phase stehen die Chancen gut, dass die restlichen zwei Startplätze via Rangliste vergeben werden, weil die vier bereits qualifizierten Mannschaften frühestens im Halbfinale aufeinandertreffen können. Es kann also gut sein, dass einer dieser Klubs erneut triumphiert, womit ein zusätzlicher Ranglistenplatz frei wird. Die beste Ausgangslage hätte in diesem Fall Nacional aus Uruguay, das bei der CONMEBOL Libertadores 2024 noch immer dabei ist, aber noch nicht für die WM im nächsten Jahr mit insgesamt 32 Teams qualifiziert ist. Mit einem Sieg im Achtelfinalhinspiel gegen São Paulo oder dem Einzug ins Viertelfinale würden die Uruguayer in der Rangliste Olimpia aus Paraguay überholen, das bei der diesjährigen CONMEBOL Libertadores nicht mit von der Partie ist und damit endgültig aus dem Rennen um die WM-Startplätze wäre.

Nacional's Argentine defender Gabriel Baez (L) and Libertad's forward Marcelo Fernandez (R) fight for the ball

Bolivar (Bolivien), Colo-Colo (Chile), Junior de Barranquilla (Kolumbien), Peñarol (Uruguay) und The Strongest (Bolivien) stehen diesen Monat ebenfalls im Achtelfinale der CONMEBOL Libertadores im Einsatz. Sie müssen aber alle den Titel gewinnen, um sich einen Platz im Kreis der globalen Elite im nächsten Juni in den USA zu sichern.