Auszahlungen von USD 11,3 Millionen über das Programm zur Beteiligung von Klubs für die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2023™
Beiträge an 1041 Klubs von 48 FIFA-Mitgliedsverbänden
Programm zur Unterstützung und Förderung eines erstklassigen Umfelds für Spielerinnen bei Klubs auf verschiedenen Ebenen
Nach dem beispiellosen Erfolg der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft Australien & Neuseeland 2023™, die heute vor genau einem Jahr angepfiffen wurde, erhalten 1041 Klubs von 48 FIFA-Mitgliedsverbänden aus allen sechs Konföderationen eine finanzielle Entschädigung für die Abstellung von Spielerinnen für das Turnier.
Ausgezahlt werden die Gelder über das Programm zur Beteiligung von Klubs, das bei der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft Frankreich 2019™ Premiere gefeiert hat und die zentrale Rolle der Klubs bei der Spielerförderung würdigt. Nach USD 8,48 Millionen vor vier Jahren fliessen dieses Mal insgesamt USD 11,3 Millionen an die Klubs, die die Stars des Frauenfussballs abgestellt und/oder ausgebildet haben.
Die zusätzlichen Gelder sind ein wichtiger Bestandteil der insgesamt USD 152 Millionen für die Turnierteilnehmer sowie der USD 499 Millionen, die die FIFA in ihr wichtigstes Turnier des letzten Jahres investiert hat.
Die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2023™ zeigte Frauenfussball auf einem völlig neuen Niveau und begeisterte damit fast zwei Millionen Besucher in insgesamt zehn Stadien sowie zwei Milliarden Fans auf der ganzen Welt. Nun erhalten die Klubs, die bei der Förderung des Talents der insgesamt 736 Spielerinnen beim Turnier eine entscheidende Rolle spielen, den verdienten Lohn.
„Starke Klubs sind für die Entwicklung des Fussballs elementar. Die Zahlungen an über 1000 Klubs, die die Entwicklung der besten Spielerinnen der Welt massgeblich gefördert haben, ist nur eine Möglichkeit, wie die FIFA den Sport unterstützen kann“, erklärt FIFA-Frauenfussballdirektorin Sarai Bareman.
„Einzigartig an diesem Programm ist insbesondere, dass die FIFA nicht nur die Klubs entschädigt, die Spielerinnen für das Turnier abstellen, sondern auch solche, die zur Ausbildung der Spielerinnen im Alter zwischen 12 und 22 Jahren beigetragen haben.“
„Dank diesem Modell profitiert das gesamte globale Fussballökosystem vom Kinder- bis zum Profifussball, während Klubs zudem einen Anreiz erhalten, talentierten Spielerinnen bestmögliche Trainingsbedingungen und ein erstklassiges Umfeld zu bieten.“
Die Zahl der Klubs, die Anspruch auf Zahlungen aus dem Programm zur Beteiligung von Klubs für die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft™ haben, ist im Vergleich zu 2019 um 219 von 822 auf 1041 gestiegen. Die Klubs verteilen sich zudem auf mehr FIFA-Mitgliedsverbände (48 verglichen mit 39 vor vier Jahren).
Die jeweiligen Zahlungen richten sich danach, ob ein Klub als abstellender und/oder ausbildender Verein zur Förderung bzw. Teilnahme einer Spielerin beigetragen hat.
Jeder abstellende Klub erhält pro Spielerin und Tag beim Turnier denselben Betrag, ab dem Beginn der Abstellungsperiode (10. Juli 2023) bis zum Tag nach dem letzten Spiel des Nationalteams der jeweiligen Spielerin beim Turnier.
Jeder Ausbildungsverein erhält einen Betrag, der sich nach der Anzahl der Trainingsperioden richtet, die der Spieler im Alter zwischen 12 und 22 Jahren im Verein verbracht hat, wobei jedes Jahr aus maximal zwei Trainingsperioden besteht. Die Anzahl der Tage, die der Spieler bei dem Turnier verbracht hat, wird ebenfalls berücksichtigt. Die Anzahl der Minuten, die ein Spieler in einem bestimmten Spiel bei dem Turnier gespielt hat, ist jedoch irrelevant, da alle Spieler auf der Grundlage der Anzahl der Tage, an denen sie bei dem Turnier waren, gleich behandelt werden.
Weitere Informationen zum Programm zur Beteiligung von Klubs für die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2023™ sind hier zu finden.