Gianni Infantino sprach mit dem Präsidenten des Fussballverbands von Sierra Leone
Präsident Thomas Brima hatte aktuelle Informationen zu den Fortschritten des Frauenfussballs in seinem Land
Das Treffen fand im FIFA-Büro in der französischen Hauptstadt Paris statt
Der Präsident des Fussballverbands von Sierra Leone (SLFA) reiste zu einem Treffen mit FIFA-Präsident Gianni Infantino nach Paris. Er hatte aktuelle Informationen zu den bemerkenswerten Fortschritten bei der Entwicklung des Frauenfussballs im Gepäck. Zudem sprach er mit dem FIFA-Präsidenten über künftige Möglichkeiten der Zusammenarbeit.
Für den Frauenfussball in Sierra Leone begann im Oktober 2022 mit dem Auftakt der Premier League der Frauen eine neue Ära. Mehr als drei Jahre waren vergangen, seitdem es in Sierra Leone letztmals eine Frauenliga gab, die zudem regional begrenzt war. Im Rahmen des neuen Wettbewerbs treffen die zwölf teilnehmenden Teams in Hin- und Rückspiel aufeinander und ermitteln den Meister von Sierra Leone. Das Projekt wurde durch die Finanzierung aus dem FIFA-Entwicklungsprogramm FORWARD möglich.
Präsident Infantino sagte: "Bei der FIFA setzen wir uns dafür ein, den Fussball auf allen Ebenen und in jedem Winkel der Welt zu entwickeln. Die Berichte über die großartige Arbeit, die in Sierra Leone Land geleistet wird und mit der sichergestellt wird, dass Frauen und Mädchen Zugang zum Fussball haben und danach streben können, der nächste Star zu werden, erfüllen mich mit großer Freude. Der Start der Premier League der Frauen ist ein perfektes Beispiel, wofür das FIFA-Entwicklungsprogramm FORWARD eingerichtet wurde. Es war großartig, Präsident Brima in Paris zu treffen und mehr über die erzielten Fortschritte zu erfahren."
Nach dem Treffen bekräftigte Präsident Brima die Bereitschaft seines Verbands, weiterhin auf das FIFA-Entwicklungsprogramm FORWARD zu setzen, dessen neuer Zyklus 2023 beginnt. Die FIFA kommt dabei ihrem Versprechen nach, die Mittel im Vergleich zum vorherigen Vierjahreszyklus um fast 30 Prozent zu erhöhen.
"Wir setzen die Mittel aus dem Forward-Programm ein, um die Infrastruktur zu entwickeln. Ich habe soeben die Bestätigung erhalten, dass die FIFA uns auch weiterhin durch die Forward-Mittel bei der Infrastruktur helfen wird", sagte er. "Wir versuchen, an so vielen Turnieren wie möglich teilzunehmen. Im vergangenen Jahr haben wir an allen von der FIFA und der CAF anerkannten Turnieren teilgenommen. Das zeigt, dass wir uns in die richtige Richtung bewegen."
Die FIFA setzt sich dafür ein, Mädchen und Frauen zu stärken und den Fussball zu einem Sport für alle zu machen. Gleichzeitig kämpft sie gegen geschlechtsspezifische Diskriminierung.
Steigerung der Beteiligung
Steigerung der Beteiligung von Frauen am Fussball in der ganzen Welt, mit dem erklärten Ziel, bis 2026 60 Millionen Spielerinnen zu haben.
Steigerung des kommerziellen Wertes
Die Erschließung neuer und die Optimierung bestehender Einnahmequellen im Zusammenhang mit dem Frauenfussball wird eine Ausweitung der Entwicklungsbemühungen ermöglichen.
Schaffung eines starken Fundaments
Die Schaffung eines ausgefeilteren Ökosystems für den Frauenfussball und die Förderung von Führungsrollen für Frauen auf allen Ebenen werden das Management des Spiels modernisieren.