Sechs Jahre nach der ersten Spitzenreiterposition in der FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste ist Argentinien (1., plus 1) erneut auf dem Gipfel der Welthierarchie angekommen. Nach Siegen in Freundschaftsspielen gegen Panama (2:0) und Curaçao (7:0) entthronte der amtierende Weltmeister Brasilien (3., minus 2), das für die Niederlage gegen Marokko (1:2) einen hohen Preis zahlen musste. 

Die Seleção büßte nämlich nicht nur den ersten Platz ein, sondern wurde darüber hinaus noch von Frankreich (2., plus 1) überholt. Les Bleus sicherten sich den zweiten Platz nach Erfolgen in der Qualifikation für die UEFA EURO 2024, in der sie die Niederlande (4:0) und die Republik Irland (1:0) besiegen konnten. 

Einmal abgesehen vom Führungstrio gab es keine weiteren Veränderungen unter den Top10. Belgien (4., –) belegt nach wie vor den Platz hinter den drei Führenden, dicht gefolgt von England (5., –). Die einzige weitere nennenswerte Veränderung unter den Top 20 ist der Plätzetausch zwischen Senegal (18., plus 1) und Dänemark (19., minus 1). 

Darunter gibt es allerdings reichlich Bewegung. Zu den bedeutendsten Veränderungen gehören die Sprünge, die Serbien (25., plus 4), Algerien (34., plus 6), Ägypten (35., plus 4) und Schottland (36., plus 6) gemacht haben. Ebenso beachtlich sind die Fortschritte von Rumänien (46., plus 6) und Kanada (47., plus 6), die sich damit auf Kosten von Mali (53., minus 8) und Saudiarabien (54., minus 5) unter die Top 50 vorschieben konnten. 

Die größte Verbesserung kann jedoch die Zentralafrikanische Republik (122., plus 10) für sich verbuchen. Mit zwei Siegen gegen das damals 30 Plätze höher rangierende Madagaskar sind die Zentralafrikaner in der Rangliste gleich zehn Plätze nach oben geklettert. Damit haben sie auch Namibia (106., plus 7), Malaysia (138., plus 7) und Gambia (120., plus 6) übertrumpft. 

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Die nächste FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste wird am 20. Juli 2023 veröffentlicht.