Argentinien (1.) findet Gefallen an der neuen Spitzenreiterposition. Fast drei Monate, nachdem die Albiceleste an die Spitze der FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste zurückgekehrt ist, konnte sie ihre Führungsposition dank der Testspielsiege gegen Australien und Indonesien behaupten. Bei den ersten drei Teams gibt es keinerlei Veränderungen: Hinter dem amtierenden Weltmeister reihen sich Frankreich (2.) und Brasilien (3.) ein.

Hinter dem Führungstrio gibt es aber durchaus Bewegung: England (4., plus 1) und Belgien (5., minus 1) haben die Plätze getauscht, ebenso wie Kroatien (6., plus 1) und die Niederlande (7., minus 1). Die USA (11., plus 2), die kürzlich die Concacaf Nations League gewonnen haben, nähern sich den Top 10, unter denen Spanien (10.) seinen Platz dank des Titelgewinns in der UEFA Nations League behaupten konnte.

Je weiter wir uns von der Tabellenspitze entfernen, desto deutlicher werden die Veränderungen. Während Wales (35., minus 9) und die Elfenbeinküste (51., minus 6) abgerutscht sind, konnten die Ukraine (24., plus 6), Schottland (30., plus 6) und Armenien (90., plus 7) jeweils einen Sprung nach vorne machen. Die Slowakei (46., plus 5), Griechenland (49., plus 3) und Mali (50., plus 3) kehrten unter die Top 50 zurück, Mauretanien (99., plus 6) und Indien (100., plus 1) gelang der Sprung unter die Top 100.

Knapp unterhalb dieses 100. Platzes gab es die größte Verbesserung nach Plätzen, realisiert durch Kasachstan (104., plus 8), das gleich acht Ränge nach oben kletterte. Ebenfalls beachtliche Sprünge machten Togo (122., plus 7), Tansania (123., plus 7) und Moldawien (164., plus 7), das mit einem 3:2-Sieg gegen Polen in einem Qualifikationsspiel für die UEFA EURO 2024 den größten Erfolg nach Punkten einfahren konnte (plus 22,7 Punkte). Ganze 148 Plätze trennten die beiden Teams vor dem Anpfiff ihrer Begegnung.

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Die nächste FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste wird am 20. Juli 2023 veröffentlicht.