Gemäss dem FIFA-Bericht „International Transfer Snapshot“ wurden im Januarfenster 2024 im Männerfussball insgesamt 4716 internationale Transfers abgeschlossen. Das sind 0,6 % mehr als im vorangehenden Januarfenster.

Im Frauenfussball erreichten die Transferentschädigungen mit USD 2,1 Millionen einen neuen Höchststand. Gegenüber 2023 macht das ein Plus von 165,5 %. Die Gesamtzahl der internationalen Frauentransfers blieb relativ stabil. 357 grenzüberschreitende Transfers wurden verzeichnet, d. h. 0,3 % mehr als im Januar 2023.

Insgesamt USD 1,46 Milliarden gaben die Klubs im Januarfenster 2024 für Transferentschädigungen im Männerfussball aus. Das sind 8,2 % weniger als beim im Januar 2023 verzeichneten Rekord, ist aber immer noch der zweithöchste Wert überhaupt.

Die höchsten Ausgaben für internationale Transfers im Januar 2024 verbuchten französische Vereine mit USD 291,9 Millionen. Das sind mehr als doppelt so viel wie im vorangehenden Januarfenster.

Die Januarausgaben der englischen Klubs gingen gegenüber den Rekordausgaben im Januar 2023 um fast 80 % zurück. Ihr Total entspricht aber immer noch dem zweithöchsten Wert unter allen Verbänden.

Im Frauenfussball liegen bei den Zugängen England und Spanien vorn (je 29 Transfers), während Schweden und die USA bei den Abgängen gemeinsam die Rangliste anführen (je 30).

Bereits zum vierten Mal veröffentlicht die FIFA kurz nach dem Abschluss des internationalen Transferfensters im Januar eine solche Analyse zu den globalen Transfers im Männer- und Frauenfussball.

Die nächste Analyse erscheint im September 2024 nach dem Ende der Registrierungsperiode zur Jahresmitte. Die vollständige Analyse ist HIER oder auf legal.fifa.com zu finden.