Gianni Infantino hat den Cook-Inseln einen historischen Besuch abgestattet und ist damit der erste FIFA-Präsident, der das Land besucht, in dem die Fussballförderung massgeblich von den FIFA-Forward-Mitteln profitiert. Während seines Besuchs betonte Gianni Infantino, dass die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2023™ in Aotearoa Neuseeland und Australien ganz Ozeanien gehöre.

"Ich freue mich sehr, auf den wunderschönen und ganz offensichtlich fussballbegeisterten Cook-Inseln zu sein. Besonders offensichtlich ist dies, weil die derzeit stattfindende FIFA Frauen-Weltmeisterschaft auch die WM für ganz Ozeanien und ein riesiges Fussballfest auf allen Pazifikinseln ist“, sagte er.

Wie beim Kongress der ozeanischen Fussballkonföderation (OFC) am 19. Juli 2023 angekündigt, wird Gianni Infantino, der bereits Spiele in allen WM-Spielorten in Aotearoa Neuseeland besucht hat, mehrere FIFA-Mitgliedsverbände in der Region besuchen. Dabei kann er sich ein Bild der Projekte machen, die vom FIFA-Forward-Programm unterstützt werden und für die Fussballförderung in der Region zentral sind. „Ich bin stolz, diese fussballbegeisterten Nationen zu besuchen, denn für uns sind alle Länder wichtig, und seien sie noch so klein“, betonte der FIFA-Präsident. Im Anschluss an seine erste Rundreise im Pazifikraum wird der FIFA-Präsident WM-Gruppenspiele in Australien besuchen, ehe er weiteren Verbänden der OFC Besuche abstatten wird. Danach kehrt er für die entscheidende Turnierphase nach Aotearoa Neuseeland und Australien zurück.

Gianni Infantino wurde von Moeroa Tamangaro, der geschäftsführenden Präsidentin des Fussballverbands der Cook-Inseln (CIFA), und Sportminister Vaine Mokoroa empfangen und besuchte den CIFA-Sitz, wo die zwei wichtigsten Spielfelder auf der Insel Rarotonga dank FIFA-Forward-Mitteln aufgewertet wurden, nachdem sie mehrmals überschwemmt worden waren. Teil der FIFA-Delegation war auch Mattias Grafström, stellvertretender FIFA-Generalsekretär (Fussball).

Über das FIFA-Forward-Programm wird auch der Bau eines Naturrasenfeldes und einer Trainingsanlage auf Mangaia finanziert, der zweitgrössten Insel und einem der entlegensten Orte für ein solches Projekt. Der Erfolg dieses Projekts beweist, dass auch in anderen entlegenen Regionen Ozeaniens Fussballfelder gebaut werden können – ganz im Sinne eines wirklich globalen Fussballs.

Vaine Mokoroa erklärte gegenüber dem FIFA-Präsidenten: "Ihr Besuch ist eine Ehre für unser Land, unsere Bevölkerung und unsere Regierung, umso mehr, als es sich um den ersten Besuch eines FIFA-Präsidenten auf den Cook-Inseln handelt. Dies ist ein wahrlich besonderer Moment in unserer gemeinsamen Geschichte. Die CIFA ist der FIFA für ihre Unterstützung äusserst dankbar. Sie werden heute einige erfolgreiche Projekte sehen, die sich jedoch nicht auf die Insel Rarotonga beschränken, denn wir wollen den Fussball auch auf den anderen Inseln voranbringen.“

Moeroa Tamangaro ergänzte: "Die Cook-Inseln sind sehr dankbar für die FIFA-Forward-Gelder, die den Fussball in unserem Inselparadies weiterbringen. Wir stehen voll und ganz hinter der Vision der FIFA, den Fussball weiterzuentwickeln.“