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Donnerstag 26 September 2024, 20:00

FIFA-Präsident verspricht dem Fussball in Laos und der Vereinigung südostasiatischer Staaten weitere Unterstützung

  • Treffen des FIFA-Präsidenten mit dem Ministerpräsidenten von Laos in New York

  • Laotischer Fussballverband Nutzniesser von FIFA-Forward-Geldern

  • Mögliche stärkere Zusammenarbeit zwischen der FIFA und der Vereinigung südostasiatischer Staaten (ASEAN) ebenfalls Thema

FIFA-Präsident Gianni Infantino hat mit dem laotischen Ministerpräsidenten Sonexay Siphandone die Fortschritte des Fussballs sowie Entwicklungsmöglichkeiten im südasiatischen Land sowie in der Region besprochen.

Dank den FIFA-Forward-Beiträgen konnte der laotische Fussballverband (LFF) bereits ein nationales Jugendtrainingszentrum (Champi-Champa) bauen, das Jugendlichen ein sicheres und modernes Fussballumfeld bietet.

Mit Geldern aus dem FIFA-Forward-Programm wurde zudem die Modernisierung des LFF-Sitzes in der Hauptstadt Vientiane finanziert. Mit mehr als USD 750 000 wurde das bestehende Gebäude renoviert, sodass das administrative und technische Personal des LFF nun über ein modernes Arbeitsumfeld verfügt.

„Es war mir eine Ehre, mit dem laotischen Ministerpräsidenten Sonexay Siphandone die Entwicklung des Fussballs sowie weitere Projekte zu erörtern“, betonte Gianni Infantino. „Die Regierung von Laos und der laotische Fussballverband unter der umsichtigen Leitung von Viphet Sihachakr engagieren sich sehr für den Fussball. Ich freue mich sehr, sie auf dem weiteren Weg zu unterstützen.“

„Ich habe ihnen zum klugen Einsatz der FIFA-Forward-Gelder gratuliert. Bestes Beispiel ist das ausgebaute Champi-Champa-Trainingszentrum. Wir haben ebenfalls erörtert, was das ‚Football for Schools‘-Programm der FIFA schon alles bewirkt hat.“

„Ich habe gegenüber Ministerpräsident Siphandone zudem bekräftigt, was ich bereits LFF-Generalsekretärin Kanya Keomany gesagt habe, die 2023 als erste Laotin in den FIFA-Rat gewählt wurde, nämlich dass Laos und der laotische Fussballverband auf die Unterstützung der FIFA zählen können, um der Jugend mit dem Fussball eine Zukunft zu bieten, Hoffnung zu spenden und weiterhin Positives zu bewirken.“

Der FIFA-Präsident betonte im Rahmen des Treffens außerdem die Bedeutung der Zusammenarbeit der FIFA mit der Vereinigung südostasiatischer Staaten (ASEAN) kraft der zwischen den beiden Organisationen abgeschlossenen Grundsatzvereinbarung. Seit der Vertragsunterzeichnung im November 2019 beim 35. ASEAN-Gipfel haben die FIFA, die ASEAN und die südostasiatischen FIFA-Mitgliedsverbände bereits mehrere Initiativen realisiert und u. a. das „Football for Schools“-Programm in verschiedenen ASEAN-Staaten eingeführt.

„Unsere Grundsatzvereinbarung mit der ASEAN, die unsere Zusammenarbeit stärkt und den Fussball in dieser Region fördert, ist enorm hilfreich“, sagte der FIFA-Präsident.