Treffen zwischen dem FIFA-Präsidenten und dem Generalsekretär des Europarats in New York
Langfristige Partnerschaft zwischen den beiden Organisationen als Infantinos Ziel
Kinderschutz und gute Unternehmensführung im Zentrum der Zusammenarbeit
FIFA-Präsident Gianni Infantino und der Generalsekretär des Europarats, Alain Berset, haben in New York (USA) am Rande der 79. Generalversammlung der Vereinten Nationen die bestehende Zusammenarbeit zwischen den beiden Organisationen auf administrativer und parlamentarischer Ebene besprochen.
Der 1949 gegründete Europarat ist Europas älteste zwischenstaatliche Organisation und spielt beim Schutz und bei der Förderung von Rechtsstaatlichkeit sowie der Menschenrechte in seinen 46 Mitgliedsstaaten eine entscheidende Rolle. 2018 haben die beiden Organisationen eine Grundsatzvereinbarung abgeschlossen, die verschiedene Themen umfasst.
Es war das erste Treffen seit Ende der Amtszeit des ehemaligen Generalsekretärs Thorbjørn Jagland 2019. Der FIFA-Präsident verspricht sich von den Gesprächen neuen Schwung für eine Verstärkung dieser einzigartigen internationalen Zusammenarbeit.
„Die Zusammenarbeit zwischen der FIFA und dem Europarat auf administrativer und parlamentarischer Ebene war ein wichtiges Thema bei den Gesprächen mit dem Generalsekretär des Europarats, Alain Berset“, sagte Gianni Infantino. „Wir haben bereits beim Kinderschutz, bei der Bekämpfung von Spielmanipulationen sowie im Bereich der Sicherheit zusammengearbeitet. Wir wollen unbedingt prüfen, wie wir bei diesen wichtigen Themen noch enger zusammenarbeiten können.“
„Die FIFA setzt außerdem weiterhin alles daran, mithilfe der großen gesellschaftlichen Bedeutung unseres Sports Gleichheit, Geschlossenheit und gegenseitigen Respekt zu fördern.“
Alain Berset, der im Juni 2024 zum Generalsekretär des Europarats gewählt wurde, pflichtete bei: „Der Sport bedeutet sozialen Zusammenhalt, Bildung sowie Respekt für Menschen und Regeln.“