Tag der Begegnung und des Austauschs für den FIFA-Präsidenten in der französischen Hauptstadt
Nicht weniger als acht Präsidenten von Fussballverbänden wurden von Gianni Infantino empfangen
Weitere Treffen am Wochenende geplant
"Unser Bestreben, den Fussball wirklich global zu machen, erfordert von uns eine besser verteilte Organisation auf der ganzen Welt. Unsere Wahl fiel dabei natürlich auf Paris", hatte der FIFA-Präsident schon vor einem Jahr erklärt. "Paris ist nicht nur eine der kosmopolitischsten Städte der Welt, sondern auch perfekt vernetzt und leicht zu erreichen." Nachdem er sich bereits am Vortag mit dem Präsidenten des ivorischen Fussballverbands, Yacine Idriss Diallo, getroffen hatte, empfing Gianni Infantino in der französischen Hauptstadt die Delegationen von acht Mitgliedsverbänden, die aus allen Teilen der Welt angereist waren.
Die Präsidenten der Fussballverbände von Neukaledonien, Lettland, Ecuador, Saudiarabien, Moldawien, Mali, den Seychellen und Panama wechselten sich den ganzen Tag über im Hôtel de la Marine ab. Gesprächsthemen waren beispielsweise die Unterstützung der FIFA über das FIFA-Forward-Programm, die nach dem Start der FIFA-Klimastrategie ergriffenen Initiativen, die Umsetzung des Programms Football for Schools, die Förderung des Frauenfussballs und das FIFA-Compliance-Programm.
Gilles Tavergeux, Präsident des neukaledonischen Fussballverbands 🇳🇨 "Diese Pariser Niederlassung steht im Einklang mit der Vision von Präsident Infantino, den Fussball wirklich global zu machen. Es macht die Dinge für alle Mitgliedsverbände einfacher. Frankreich ist ein echtes Drehkreuz und es ist einfach, dorthin zu gelangen. Den Fussball grenzenlos zu gestalten, ist eine Vision, die wir in Ozeanien teilen. Wenn wir einen kleinen Beitrag dazu leisten können, den Fussball in der Welt zu verbreiten, umso besser!" Vadims Ļašenko, Präsident des lettischen Fussballverbands 🇱🇻 "Es ist ein Privileg, hier in Paris zu sein. Für uns war es eine Gelegenheit, unsere Freunde zu treffen, mit denen wir uns jeden Tag austauschen, um den größten Sport der Welt zu verbessern. Gianni Infantino hatte uns ja schon in Riga besucht. Gemeinsam hatten wir ein Treffen mit unserem Premierminister, bei dem es um den Start eines großen Projekts in Lettland ging: den Bau unseres Stadions. Darüber haben wir auch heute wieder gesprochen. Wir haben auch ein für uns sehr wichtiges Thema angesprochen, nämlich das Programm Football for Schools, das wir gemeinsam mit unserem Ministerium in Angriff nehmen und das im September starten wird."
FIFA-Präsident trifft in Paris die Präsidenten einiger Mitgliedsverbände
Francisco Egas, Präsident des ecuadorianischen Fussballverbands 🇳🇨 "Der ecuadorianische Verband ist bestrebt, in allen Bereichen mit der FIFA zusammenzuarbeiten. Wir beteiligen uns aktiv an allen Entwicklungsprogrammen, die die FIFA ins Leben gerufen hat, und an allem, was mit Entwicklung zu tun hat, insbesondere im Bereich Frauen- und Jugendfussball. Die FIFA und ihre Programme sind sehr wichtig für uns und für die Fussballförderung in unserem Land." Yasser Al Misehal, Präsident des saudiarabischen Fussballverbands 🇳🇨 "Gratulation an den FIFA-Präsidenten zur Eröffnung der neuen Niederlassung in Paris, das einen großen Schritt nach vorn darstellt! Wir haben eine sehr starke Beziehung und enge Bindung zur FIFA. Als Mitgliedsverbände sind wir alle Zeugen all dessen, was die FIFA in Form von Programmen und Projekten unternimmt, um den Fussball in der Welt zu fördern. Wir in Saudiarabien haben viele Pläne und große Ambitionen, unseren Sport zu fördern und insbesondere den Breiten- und Frauenfussball zu stärken. Wir hatten ein sehr gutes Gespräch mit Präsident Gianni Infantino, und ich hoffe, dass sich die Dinge für unsere beiden Institutionen positiv entwickeln werden."
Leonid Oleinicenco, Präsident des moldawischen Fussballverbands 🇲🇩 "Wir sind der FIFA dankbar. Ihre Unterstützung war vor allem im Hinblick auf die Infrastruktur wichtig. Wir konnten dank ihrer Hilfe mehrere Sportplätze und Stadien bauen. Dies war für unser Land sehr vorteilhaft. Wir verwenden die Plätze für diverse Sportarten, nicht nur für Fussball, und zu jeder Jahreszeit, nicht nur im Sommer oder Winter. Wir nutzen zudem Entwicklungsprogramme aus der FIFA-Schmiede für unsere technische Abteilung und werden auch auf bestimmte IT-Tools zurückgreifen." Mamoutou Touré, Präsident des malischen Fussballverbands 🇳🇨 "Es ist ein echtes Vergnügen, in den Räumlichkeiten der FIFA zu sein. Wir fühlen uns hier sehr wohl! Die Chance zu haben, den FIFA-Präsidenten zu treffen und über Fussball und unsere Projekte zu sprechen, ist ein großer Ansporn. Zusammen mit Präsident Infantino konnten wir eine Bestandsaufnahme unserer Wettbewerbe und verschiedener Projekte machen, bei denen uns die FIFA unterstützt, insbesondere über das Forward-Programm. Es ist eine große Genugtuung für uns, zu wissen, dass der Präsident an unserer Seite steht."
Elvis Chetty, Präsident des Fussballverbands der Seychellen 🇸🇨 "Die FIFA ist der Eckpfeiler für die Entwicklung des Fussballverbands der Seychellen. Wir sind eine kleine Organisation aus einem kleinen, aber stolzen und fussballbegeisterten Land. Wir nutzen das Forward-Programm der FIFA, das für die Fussballförderung in unserem Land, insbesondere für die des Jugend- und des Frauenfussballs, von entscheidender Bedeutung ist." Manuel Arias, Präsident des panamaischen Fussballverbands 🇸🇨 "Wir sind bestrebt, an von der FIFA eingeführten Programmen wie Forward 1.0 und Forward 2.0 teilzunehmen. Auch am FIFA-Compliance-Programm arbeiten wir. So stellen wir sicher, dass Geld ordnungsgemäß in den Fussball investiert wird. Wir achten darauf, dass die Abläufe sowohl in administrativer als auch in sportlicher Hinsicht aufeinander abgestimmt sind. Kurzum, institutionell entwickeln wir uns an der Seite der FIFA weiter." Austausch, Begegnungen und Arbeit stehen am Samstag, dem 28. Mai, erneut auf der Tagesordnung des FIFA-Präsidenten. Weitere Delegationen aus der ganzen Welt sind zu Gast in der Pariser Niederlassung.