Donnerstag 10 Februar 2022, 17:00

Beim Besuch des FIFA-Präsidenten in Südsudan ging es um nachhaltiges Wachstum

  • FIFA-Präsident Gianni Infantino traf sich mit General Augustino Maduot Parek, dem Präsidenten des südsudanesischen Fussballverbands SSFA

  • Diskutiert wurden verschiedene Entwicklungsprojekte für einen der jüngsten FIFA-Mitgliedsverbände

  • Geplant ist unter anderem die Unterstützung der FIFA für eine Reihe von Frauenfussball-Initiativen

FIFA-Präsident Gianni Infantino hat sich am Rande der FIFA Klub-Weltmeisterschaft VAE 2021™ mit Augustino Maduot Parek, dem Präsidenten des südsudanesischen Fussballverbands (SSFA), getroffen. Dabei ging es um eine Reihe von Projekten, die die Infrastruktur des Fussballs in einem der jüngsten FIFA-Mitgliedsverbände verbessern werden. Infantino verwies bei dieser Gelegenheit auf das große Engagement für die Entwicklung des Frauenfussballs in Südsudan in Zusammenarbeit mit der FIFA-Abteilung für Frauenfussball. Das Finale des nationalen K.o.-Wettbewerbs in Südsudan findet Ende Februar statt, bevor im März der Schulfussball und im April eine Liga-Meisterschaft in Angriff genommen wird. Beides wird mit Unterstützung der FIFA organisiert. Eine FIFA-Delegation unter Führung von Generalsekretärin Fatma Samoura und der Leiterin der Abteilung Frauenfussball, Sarai Bareman, hatte Südsudan bereits im September 2021 besucht. Bei der jüngsten Sitzung in Abu Dhabi nun konnte der FIFA-Präsident feststellen, dass die Sanierung des Nationalstadions in Juba seit diesem Besuch deutliche Fortschritte gemacht hat. Das Projekt wird mit finanzieller Unterstützung des FIFA-Entwicklungsprogramms FORWARD durchgeführt und soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Der südsudanesische Fussballverband beabsichtigt außerdem, im gesamten Land Kunstrasenplätze anlegen zu lassen, um die Spielmöglichkeiten für einen möglichst großen Querschnitt der Gesellschaft zu verbessern.