Minimale Veranstaltungsvorgaben von Bewerberverbänden übertroffen
Evaluationsmodell mit zentralen Kriterien
Wahl der Ausrichter durch die FIFA-Mitgliedsverbände bei einem ausserordentlichen FIFA-Kongress
Nach einer eingehenden Prüfung jeder Bewerbung, einschliesslich Inspektionsbesuchen in den Bewerberländern, hat die FIFA die Evaluations-berichte für die Ausgaben 2030 und 2034 der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ veröffentlicht. Diese werden dem ausserordentlichen FIFA-Kongress unterbreitet, der am Mittwoch, 11. Dezember 2024, im Rahmen einer Videokonferenz über die Ausrichter entscheiden wird.
Die Dokumente beschreiben das umfassende Evaluationsmodell der FIFA, das mehrere Kriterien in den Bereichen Infrastruktur, Dienste, Handel, Veranstaltungsvision, Nachhaltigkeit und Menschenrechte umfasst.
Das Bewerbungsverfahren für die beiden WM-Endrunden wurde gemäss der Methodik durchgeführt, die bereits bei der Wahl der Ausrichter der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 26™ sowie der Ausgaben 2023 und 2027 der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft™ angewandt wurde.
Auf der Grundlage der Schlussfolgerungen dieser Berichte, des Bewerbungsreglements sowie des anwendbaren Bewertungssystems haben die folgenden Bewerbungen die minimalen Veranstaltungsvorgaben übertroffen:
Gemeinsame Bewerbung des marokkanischen, portugiesischen und spanischen Fussballverbands sowie Bewerbung für die 100-Jahr-Feier des uruguayischen Fussballverbands (ein Spiel), argentinischen Fussballverbands (ein Spiel) und des paraguayischen Fussballverbands (ein Spiel).
Massgebende Dokumente: Evaluationsbericht
Bewerbung des saudiarabischen Fussballverbands. Massgebende Dokumente: Evaluationsbericht