Nach 19 Turniertagen und 32 spannenden Spielen ging der FIFA Arabien-Pokal Katar 2021™ mit dem Sieg Algeriens im Finale gegen Tunesien zu Ende. Beide Teams hatten sich während des gesamten Turniers auf hohem Niveau präsentiert, ebenso wie Ägypten und Marokko. Die Marokkaner scheiterten im Viertelfinale gegen Algerien, bevor Ägypten im Halbfinale gegen Tunesien den Kürzeren zog. Auch das Team Katars zeigte sehr starke Leistungen und verabschiedete sich mit dem Sieg im Spiel um Platz drei gegen Ägypten aus dem Turnier.. Nach dem Gewinn des CAF Afrikanischen Nationen-Pokals setzte Algerien seine Siegesserie mit dem Gewinn des FIFA Arabien-Pokals unter Trainer Madjid Bougherra fort, der das Team bei diesem Turnier führte.

"Ich bin zu diesem Turnier gekommen, um zu lernen", sagte der Trainer auf der Pressekonferenz nach dem Finale. Algerien hatte auf dem Weg ins Finale mit Ägypten, Marokko und Katar einige harte Prüfungen zu bestehen. Sie blieben mit vier Siegen und zwei Unentschieden ungeschlagen, wobei sie sich in der Gruppenphase gegen Ägypten und im Viertelfinale gegen Marokko jeweils im Elfmeterschießen durchsetzten. Viele der Spieler, die in Katar zu sehen waren, könnten schon bald wieder im Rampenlicht stehen, vor allem die Afrikaner unter ihnen, von denen einige gute Chancen haben, beim nächsten CAF Afrikanischen Nationen-Pokal in Kamerun dabei zu sein. Dies sind insbesondere der Tunesier Hannibal Mejbri, die Algerier Ilyes Cheti, Sofiane Bendebka und Mohamed Tougai sowie die Marokkaner die bereits an die Tür der Nationalmannschaft geklopft haben, wie Mohammed Nahiri, Mohamed Chibi und Soufiane Rahimi. Katar erwies sich während des dreiwöchigen Turniers als hervorragender Gastgeber. Das Land wird im nächsten Jahr bereit sein, die Mannschaften zu empfangen, die aus der laufenden Qualifikation für die FIFA Fussball-WM erfolgreich hervorgehen. Das Turnier wird in den sechs Stadien ausgetragen, in denen auch der FIFA Arabien-Pokal stattfand, sowie im Lusail-Stadion und im Khalifa International-Stadion.

1. Algerien 2. Tunesien 3. Katar 4. Ägypten