Rekordzahl von 139 Nichtregierungsorganisationen 2025/26 begünstigt
Unterstützung einer Vielzahl lokaler Projekte zur Förderung des sozialen Wandels mithilfe des Fussballs
Erstmals auch Projekte in Bolivien, Jemen, Malawi und Sri Lanka dabei
Das Gemeindeprogramm der FIFA-Stiftung kooperiert 2025 und 2026 mit einer Rekordzahl von 139 Nichtregierungsorganisationen (NGO), um mithilfe des Fussballs soziale Entwicklungsprojekte in 58 Ländern auf allen sechs Kontinenten zu unterstützen.
Alle begünstigten NGO wurden von der FIFA-Stiftung einem strengen Auswahlverfahren unterzogen. 57 Organisationen werden vom Programm erstmals unterstützt. In vier Ländern (Bolivien, Jemen, Malawi und Sri Lanka) werden 2025 und 2026 erstmals überhaupt Projekte berücksichtigt.
Gemein ist allen Projekten, dass sie sich mithilfe des Fussballs vor Ort für die dringendsten Anliegen benachteiligter Kinder und Jugendlicher einsetzen.
Die Projekte kommen indigenen Völkern, Migranten, Personen mit Behinderungen, Mitgliedern nationaler, ethnischer, religiöser und sprachlicher Minderheiten, Flüchtlingen, Asylbewerbern und intern Vertriebenen zugute.
„Wir freuen uns immer auf die Bekanntgabe der Organisationen, die vom Gemeindeprogramm der FIFA-Stiftung begünstigt werden“, betonte der Vorstandsvorsitzende der FIFA-Stiftung, Mauricio Macri.
„Der Fussball kann auf der Welt viel Gutes bewirken, und zwar nicht nur auf höchster Ebene. Ein einfacher Fussballplatz kann Gemeinschaften überall auf der Welt animieren. Soziale Projekte rund um den Fussball können sich weltweit nachhaltig auf das Leben von Millionen benachteiligter Kinder und Jugendlicher auswirken. Die Kraft des Fussballs reicht weit über das Spielfeld hinaus.“
Das Gemeindeprogramm besteht seit 2018. Es stärkt das soziale Engagement der FIFA, das zu den elf strategischen Zielen für die Periode 2023–2027 sowie den UNO-Zielen für nachhaltige Entwicklung gehört.
Die begünstigten NGO werden auf der Grundlage verschiedener Projekteignungskriterien sowie strenger Finanz- und Compliancekontrollen ausgewählt. Jede dieser Organisationen erhält jährlich bis zu USD 30.000 für fussballbezogene Projekte und Initiativen zugunsten lokaler Gemeinschaften.
Die NGO müssen nachweisen, wie sie sich mithilfe des Fussballs für soziale Anliegen engagieren und den positiven Wandel fördern. Die Organisationen werden einem umfassenden Auswahlverfahren unterzogen, das strenge Zulassungsbedingungen umfasst, und müssen bezüglich Finanzen und Kinderschutz eine Vielzahl von Begleitunterlagen einreichen.
Die vollständige Liste der Begünstigten des Gemeindeprogramms der FIFA-Stiftung 2025/26 ist hier zu finden.