FIFA-Präsident Gianni Infantino traf sich in Miami (Florida) mit dem neu gewählten Präsidenten des Fussballverbands von Curaçao, Gilbert Martina, um über die Entwicklung des Fussballs auf der Karibikinsel zu sprechen. Auch Curaçaos beeindruckende Leistung in der Vorrunde der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 26™ war Gegenstand der Gespräche. Folglich möchte Gianni Infantino eines der nächsten Qualifikationsspiele Curaçaos besuchen.

Martina, der im April 2025 zum Verbandspräsidenten gewählt wurde, betonte, dass er sich voll in den Dienst der Spieler und Fans stellen werde: „Der Verdienst für alles, was wir tun und organisieren, gebührt den Spielern auf dem Platz und den Fans in den Stadien. Es geht weder um den Verband und seine Vorstandsmitglieder noch um den Präsidenten. Unsere Aufgabe ist es, beste Bedingungen für die Spieler und Zuschauer zu schaffen.“

Mit vier Siegen aus vier Spielen hat Curaçao die zweite Runde der Concacaf-Qualifikation für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 26™ erfolgreich absolviert. In der dritten Runde trifft das Team aus der Karibik auf Jamaika, Trinidad und Tobago sowie Bermuda. Die Spiele finden zwischen September und November 2025 statt. Während sich die Gruppensieger direkt für die Endrunde qualifizieren, bleibt den Gruppenzweiten noch die Chance auf eine Teilnahme am Play-off-Turnier der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 26™. Eines steht jedoch fest: Dank des vergrösserten Teilnehmerfelds der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 26™ ergibt sich für Curaçao die grosse Gelegenheit auf die erste WM-Teilnahme in der Geschichte des Landes.

„Ich hatte ein erfolgreiches Gespräch mit Gilbert Martina über die Entwicklung und Struktur des Fussballs in seinem Land“, sagte der FIFA-Präsident.

„Die Nationalmannschaft hat in der Qualifikation für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 26 bisher sehr gute Leistungen gezeigt. Ich würde gerne eines ihrer Spiele in der nächsten Runde besuchen. Die FIFA ist stolz darauf, allen die Möglichkeit zu bieten, ihren Traum von einem Auftritt auf der Weltbühne zu verwirklichen. Selbstverständlich werden wir Präsident Martina und sein Team weiterhin über die FIFA-Entwicklungsprogramme unterstützen.“