Zitate der Woche
"Das mag Sie überraschen, aber ich bin kein natürlicher Torschütze. Ich war nie ein Gary Lineker oder ein Ruud van Nistelrooy."
"Claudio war kein Trainingsweltmeister, aber auf dem Feld dann, in einem Spiel, da war er ein anderer Pizarro. Er war kein Spieler, der viel laufen musste, das hat er alles mit seiner Spielintelligenz gelöst. Aber man musste ihn natürlich auch antreiben, denn es ging ja auch darum, dass er im Training hohe Konzentration hat. Denn das beobachten die anderen Spieler genau.Auch den Menschen Claudio Pizarro habe ich sehr geschätzt. [...] Ich musste immer schmunzeln, wenn er wieder irgendetwas angestellt hatte. Denn das war halt Claudio. Dann kann man mitfühlen, aber das darf man nicht laut sagen, so lange man der Trainer des Spielers ist." Der ehemalige Trainer des FC Bayern München Ottmar Hitzfeld über Claudio Pizarro
"Es gab eine Regelung, die besagte, dass Internatsspieler nach drei Abmahnungen rausgeworfen werden. Ich brauchte deutlich mehr Chancen und bin Christian Streich heute noch dankbar, dass er mir diese gegeben hat. Er war damals Internatsleiter und hat in mir etwas gesehen, das andere nicht gesehen haben und mir deshalb immer wieder eine weitere Chance gegeben." Der ehemalige deutsche Nationalspieler Dennis Aogo über seine Zeit beim SC Freiburg
"Er hat von Anfang an mit uns sehr mutig und offensiv gespielt. Das liegt uns natürlich. Wir sind eine sehr dominante Mannschaft, die das Zepter gerne in die Hand nehmen möchte. Das hat uns von Anfang an zugesagt. Er versucht jeden einzelnen Spieler weiterzubringen." FC Bayerns Torhüter und Weltmeister Manuel Neuer über Hans Flick
Du kannst mit großartigen Mittelfeldspieler zusammenspielen, aber Stürmer sind für meine Spielweise die Hauptdarsteller. Also würde ich Cristiano oder Thierry Henry nehmen. Ich könnte einen hohen Pass über das ganze Feld spielen und er [Ronaldo] würde ihn selbst in drei Meter Höhe erwischen. Dann würden meine Assists durch die Decke gehen Manchester Citys Kevin De Bruyne auf die Frage, wer sein Lieblingsmitspieler wäre
Während der WM war ich hin- und hergerissen. Einerseits habe ich mich riesig gefreut, dass wir Weltmeister geworden sind, weil viele der Spieler auf dem Platz Freunde oder ehemalige Mannschaftskollegen waren. Andererseits haderte ich mit der Situation, vor allem da ich vier Jahre zuvor noch dabei und nah dran gewesen bin. Der WM-Titel ist für einen Spieler das Größte, damit kann man sich verewigen. An jenem Abend herrschte in mir ein absolutes Gefühlschaos, das ich dann ertränken musste. Dennis Aogo über die WM 2014
"Schön wäre es, wenn man nach meiner Karriere über mich sagen könnte: Mensch, dieser Müller! Selbst mit über 30 konnte er die Champions League noch einmal gewinnen. Das ist auf jeden Fall mein Ziel: Ich will nach 2013 noch einmal den Henkelpott bei Bayern hochhalten.In den vergangenen zwei, drei Jahren lief es jetzt bei uns nicht so rund, dass man dieses Ziel groß hinausposaunen hätte können. Jetzt finde ich es aber an der Zeit, dass wir das als FC Bayern wieder ein bisschen mehr forcieren sollten. Wir wollen den Pott aktiv attackieren." FC Bayerns Stürmer und Weltmeister Thomas Müller
Mein Leben hat sich nicht so sehr verändert, wenn ich ehrlich bin. Wir gehen nicht in Restaurants und solche Sachen, also ist für uns nichts anders. Ich vermisse so was nicht. Aber ich vermisse die Jungs, den Fussball, und dass alle anderen ein normales Leben haben. Ich lerne eine Menge neuer Dinge, aber ich kann immer noch nicht singen. Ich bin jetzt 52 und kann keine Krawatte binden. Nach dieser Woche sollte ich in der Lage sein, eine Krawatte zu binden. Die Challenge wird vermutlich die ganze Woche dauern, weil meine Hände für gewöhnlich komplett nutzlos sind. Das wird lustig." FC Liverpools Trainer Jürgen Klopp