2024 werden im Rahmen des Gemeindeprogramms der FIFA-Stiftung 130 Nichtregierungsorganisationen (NGO) bei fussballbezogenen Sozialprojekten in 54 Ländern auf der ganzen Welt unterstützt.

Gegenüber 2023 sind das 16 Organisationen mehr. Im Vergleich zu 2018, als die FIFA-Stiftung gegründet wurde, entspricht dies gar einer Zunahme von 40 %. 2024 werden gleich in sechs Ländern (Italien, Japan, Panama, Schweiz, Somalia und Zypern) erstmals Projekte vom Gemeindeprogramm der FIFA-Stiftung begünstigt.

Unterstützt werden fussballbezogene Projekte, die u. a. indigenen Völkern, Migranten, Personen mit Behinderungen, Mitgliedern nationaler, ethnischer, religiöser und sprachlicher Minderheiten, Flüchtlingen, Asylbewerbern und intern Vertriebenen zugutekommen.

Das Gemeindeprogramm der FIFA-Stiftung, das im März 2018 lanciert wurde und weltweit NGO unterstützt, die mithilfe der einzigartigen Kraft des Fussballs den sozialen Wandel fördern, ist auf das strategische Ziel der sozialen Verantwortung der FIFA – wie von FIFA-Präsident Gianni Infantino beim letztjährigen FIFA-Kongress dargelegt – sowie auf die UNO-Ziele für nachhaltige Entwicklung abgestimmt.

„Wir freuen uns einmal mehr über die Bekanntgabe der Organisationen, die vom Gemeindeprogramm der FIFA-Stiftung begünstigt werden“, betonte der Vorstandsvorsitzende der FIFA-Stiftung, Mauricio Macri. „Über eine eigenständige Einheit der FIFA unterstützen wir die von FIFA-Präsident Gianni Infantino vorgegebenen Grundsätze und engagieren uns mit ebenso viel Willen und Enthusiasmus, wie er es tut, um die Welt mithilfe des Fussballs zu einem besseren Ort zu machen. Wir haben mit eigenen Augen gesehen, was das Gemeindeprogramm der FIFA-Stiftung alles bewirken kann. Ich bin überzeugt, dass die NGO, die 2024 begünstigt werden, noch mehr erreichen können.“

Die begünstigten NGO werden jedes Jahr auf der Grundlage verschiedener Projekteignungskriterien sowie strenger Finanz- und Compliancekontrollen ausgewählt. Jede dieser Organisationen erhält bis zu USD 30.000 für fussballbezogene Projekte und Initiativen zugunsten lokaler Gemeinschaften.

2024 werden so viele Organisationen begünstigt wie nie zuvor. 2023 wurden verschiedenste Projekte von 114 Organisationen unterstützt, die sich u. a. für die Flüchtlingsintegration, Gleichstellung von Frau und Mann sowie bessere Bildungs- und Beschäftigungschancen benachteiligter Kinder und Jugendlicher vor Ort einsetzten.

Um eine weltweite Reichweite zu garantieren und potenzielle Empfänger im Antragsverfahren für 2024 mit allen nötigen Informationen und Tools zu versorgen, führte die FIFA-Stiftung mehrere Seminare in verschiedenen Sprachen durch.

Die Seminare boten allgemeine Informationen zum Programm und zeigten, was bei den Finanzkontrollen insbesondere zu beachten ist und was für das Bestehen und die Umsetzung eines tragfähigen Kinder- und Erwachsenenschutzsystems konkret nachzuweisen ist.

Die vollständige Liste der Begünstigten des Gemeindeprogramms der FIFA-Stiftung ist hier zu finden.