Das Japanische Institut für Sportwissenschaften (JISS) ist auf Sportmedizin und wissenschaftliche Forschung spezialisiert und hilft japanischen Athleten mithilfe verschiedener Spezialisten, einschließlich Forschern und Ärzten, sowie topmoderner Einrichtungen, Instrumenten und Geräten dabei, besser zu werden.
Unterstützungsprogramme für Sportmedizin/-wissenschaft: • medizinische Untersuchungen • medizinische/wissenschaftliche Unterstützung • Fitnesstraining • Trainingsanleitung • psychologische Betreuung • Ernährungsberatung • Bewegungsanalyse • Analyse von Wettkämpfen und Spielen • Unterstützung durch Bildtechnologie • Unterstützung durch Informationstechnologie Programme im Bereich Sportmedizin/wissenschaftliche Forschung: • sportspezifische Forschung sowie Forschung, die unmittelbar auf die Leistungsförderung zielt • Grundlagenforschung • Forschung im Kernbereich (eigene Forschung und Weiterentwicklung der Stärken des JISS) • themenbezogene Forschung (freie Forschung nach Gebiet oder Gruppe) • Entwicklung • projektbezogene Forschung Sportklinische Programme: • Innere Medizin, Orthopädie, Zahnmedizin, Hals-Nasen-Ohren-Medizin, Dermatologie, Gynäkologie • Sportrehabilitation • psychologische Betreuung • Ernährungsberatung • medizinisches Netzwerk
Bei der Umsetzung der genannten Programme arbeiten die Abteilung für Sportwissenschaft, das medizinische Zentrum und die Verwaltung eng zusammen.
Bei den sportklinischen Programmen bieten auf Wettkampfsport spezialisierte Ärzte Behandlungen bei Sportverletzungen, Behinderungen und Erkrankungen, Sportrehabilitation, psychologische Betreuung und Ernährungsberatung. Mit einer umfassenden Betreuung bietet das JISS Gewähr, dass sich die Athleten optimal erholen und so schnell wie möglich wieder Wettkämpfe bestreiten können.
Ebenfalls angeboten werden medizinische Untersuchungen vor Wettkämpfen sowie Behandlungen auf den Gebieten Innere Medizin, Orthopädie, Zahnmedizin, Hals-Nasen-Ohren-Medizin, Dermatologie und Gynäkologie, wobei gegebenenfalls mit externen medizinischen Instituten zusammengearbeitet wird.
Juntendo-Krankenhaus Das Juntendo-Krankenhaus wurde 1838 als erste auf westliche Medizin ausgerichtete Klinik Japans gegründet.
Als erste japanische Universitätsklinik erhielt es eine Zulassung der US-amerikanischen Nichtregierungsorganisation Joint Commission International (JCI), die weltweit die Sicherheits- und Qualitätsstandards medizinischer Einrichtungen prüft und zertifiziert.
Die Juntendo-Universität nimmt in Japan in der medizinischen Lehre und Praxis eine Führungsrolle ein. Ihre Angebote haben sich laufend weiterentwickelt und umfassen vier Bachelor- und drei Masterstudiengänge in den Bereichen Gesundheit und Sportwissenschaft, Pflege und Pflegewissenschaft sowie Medizin:
Aufgaben des Juntendo-Krankenhauses als medizinisches FIFA-Zentrum in Tokio: • chirurgische Eingriffe bei Sportverletzungen (auch von Amateursportlern) • Behandlung von Herzbeschwerden • Durchführung von Nachdiplomstudiengängen
Merkblatt
Japanisches Institut für Sportwissenschaften (JISS) und Juntendo-Krankenhaus: 1991 gegründet
Medizinisches FIFA-Zentrum seit März 2013
Alle Aspekte der Sportmedizin und -wissenschaft
JISS: 287 Mitarbeiter, 55 Ärzte, 42 Physiotherapeuten, 61 Wissenschaftler und Forscher
Juntendo-Krankenhaus: 9053 Mitarbeiter, 750 Ärzte, 31 Physiotherapeuten, 119 Wissenschaftler und Forscher
www.jpnsport.go.jp/corp/english/activities/tabid/393/default.aspx
www.juntendo.ac.jp/
Administration Name Dr. Michiko Dohi
Funktion Leiterin und Ansprechpartnerin des medizinischen FIFA-Zentrums Direktorin des medizinischen Zentrums
E-Mail michiko.dohi@jpnsport.go.jp
Telefon +81 3 5963 0200
Mobiltelefon +81 90 9952 5790
Adresse The Japan Institute of Sports Sciences (JISS), 3-15-1, Nishigaoka Kita-ku, Tokio 115-0056, Japan