Strategische Unterstützung Jordaniens bei der Fussballförderung seitens der FIFA
Arabische Nation in der Qualifikation für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 26™ weiterhin auf Kurs
JFA-Generalsekretärin Samar Nassar: Förderung eines Umfelds, das allen Aspekten des Fussballs dient
Das jordanische Nationalteam hat beim Asien-Pokal 2023 mit Rang zwei für Furore gesorgt. Bei seiner fünften Teilnahme an der Kontinentalmeisterschaft hat es rund um die Welt mit Klasse, Willen und Fairness begeistert. Das Team steht in der Qualifikation für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 26™ zudem in der dritten und letzten Runde und liegt in der Gruppe B hinter der Republik Korea derzeit auf Rang zwei.
Der Aufstieg von Stars wie Yazan al-Naimat und Musa al-Tamari, die beide für die Auszeichnung als Asiens Fussballer des Jahres nominiert sind, belegt die beeindruckende Entwicklung des jordanischen Fussballs und die internationalen Ambitionen.
Der Kapitän des jordanischen Nationalteams, Ihsan Haddad, nennt denn auch die Qualifikation für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 26™ als grosses Ziel: „Mit den zusätzlichen Startplätzen für Asien bei der WM 2026 glauben wir an unseren Traum, uns einen dieser acht begehrten Startplätze zu sichern.“
Jordanien hat grosse Ambitionen und möchte sich mit der historischen WM-Qualifikation im internationalen Fussball noch stärker etablieren.
Strategische Unterstützung der FIFA für Jordaniens Fussballförderung
Die langjährige Unterstützung der FIFA spielt bei dieser Entwicklung eine entscheidende Rolle. Dank den FIFA-Entwicklungsprogrammen kann der jordanische Fussballverband (JFA) die Infrastruktur der Nationalteams, die Talentförderung und das Eliteumfeld verbessern. Die Zusammenarbeit zwischen der FIFA und dem JFA bildet die Grundlage für eine nachhaltige Fussballförderung in Jordanien sowie die Schaffung eines leistungsfördernden Umfelds für Spieler und Betreuer.
Derzeit unterstützt die FIFA den JFA bei mehreren laufenden und anstehenden Projekten
Ersatz des Kunstrasens im JFA-Trainingszentrum: Die wichtigsten Trainingseinrichtungen werden modernisiert, damit den Nationalteams hochwertige Spielfelder zur Verfügung stehen. So wird ein optimales Trainingsumfeld geschaffen und die Entwicklung der Spieler unterstützt.
Bau eines Zentrums für Nationalteams: Das topmoderne Zentrum, dessen Bau von der FIFA-Entwicklungskommission am 7. November 2024 bewilligt wurde, bietet den jordanischen Nationalteams eine eigene Basis mit allen Einrichtungen, die für das Training und die Vorbereitung nötig sind.
Entwicklung des technischen Zentrums des JFA: Das neue technische Zentrum, dessen definitive Bewilligung durch die FIFA voraussichtlich im Dezember 2024 ansteht, soll der Dreh- und Angelpunkt der jordanischen Fussballförderung werden. Das Zentrum, das ein Fitnessstudio, eine medizinische Klinik, Hörsäle und Büros umfasst, steht den Nationalteams, Trainern und Schiedsrichtern offen und fördert so ein partnerschaftliches Trainingsumfeld. Mit seinem Bekenntnis zur Talentförderung auf allen Stufen unterstützt der JFA die Pläne der FIFA, jedem Talent eine Chance zu bieten.
Ehrgeizige Pläne für den jordanischen Fussball
„Wir wollen ein Umfeld schaffen, das allen Aspekten des Fussballs von den Spielern bis zu den Schiedsrichtern dient, indem wir erstklassige Einrichtungen sowie eine leistungsfördernde Infrastruktur bieten“, sagte JFA-Generalsekretärin Samar Nassar.
Der JFA hofft, schon bald die Früchte der Zusammenarbeit mit der FIFA zu ernten.
Das jordanische Nationalteam steht in der Qualifikation für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 26™ vor entscheidenden Spielen. Das Team liegt in seiner Gruppe derzeit auf Platz zwei, drei Punkte hinter der Republik Korea – dies dank starken Leistungen und wichtigen Siegen gegen Oman und Palästina sowie einem hart erkämpften 1:1 gegen Kuwait.
Bei den beiden Auswärtsspielen am 14. und 19. November gegen Irak und Kuwait kann Jordanien seinen Platz festigen. Mit guten Ergebnissen könnte das Team seinem Ziel einer erstmaligen WM-Qualifikation einen grossen Schritt näherkommen und die Fans in Jordanien noch stärker zum Träumen bringen.