Präsident Macron und Gianni Infantino sprachen über die Entwicklung des Fussballs
Die FIFA war zu Beginn in Frankreich ansässig und hatte ihren Sitz in Paris
Das FIFA-Büro in Paris ist ein wichtiges Zentrum für Aktivitäten zur Entwicklung des Fussballs
Gianni Infantino wurde von Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron im Élysée-Palast zu einem Gespräch über die Entwicklung des Fussballs rund um die Welt empfangen. "Ich freue mich sehr über das Treffen mit dem Präsidenten der Republik und unser Gespräch über Angelegenheiten der FIFA und die Entwicklung des Weltfussballs", sagte Infantino.
Der Weltfussballverband war 1904 in Frankreich gegründet worden. Im Juni 2021 kam Staatspräsident Macron ebenso wie FIFA-Präsident Infantino zur Einweihung des neuen FIFA-Büros in der französischen Hauptstadt, das nun als Zentrum für Aktivitäten zur Entwicklung des Fussballs dient.
Dazu gehört insbesondere das FIFA-Entwicklungsprogramm FORWARD, das in diesem Jahr in den dritten Zyklus gegangen ist und die 211 Mitgliedsverbänden der FIFA bei der Umsetzung maßgeschneiderter Projekte zur Entwicklung des Fussballs unterstützt, um so das Niveau rund um die Welt weiter zu verbessern.
2019 war Frankreich Gastgeber der bislang erfolgreichsten Auflage der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft™. Sie erreichte insgesamt mehr als 1,1 Milliarden Zuschauer rund um die Welt. Das Achtelfinale zwischen Frankreich und Brasilien wurde in 21 Territorien von mehr als 58 Millionen Zuschauern verfolgt und hält damit den Rekord für ein Spiel bei einer FIFA Frauen-Weltmeisterschaft™.
Ebenfalls 2019 unterzeichnete die FIFA eine Vereinbarung mit der französischen Entwicklungsagentur AFD, in der die Bedeutung des Fussballs als treibende Kraft für Entwicklung hervorgehoben wird. Im Rahmen ihrer Partnerschaft bündeln FIFA und AFD ihre Kräfte, um durch jugendorientierte Fussball-Entwicklungsprogramme verbindende, erzieherische, kulturelle und humanitäre Werte überall auf der Welt zu fördern.