Samstag 25 Februar 2023, 09:30

Gianni Infantino: FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2026™ wird die Gewichtung im Fussball verändern

• FIFA-Präsident prophezeit Delegierten beim UNCAF-Kongress interessante Entwicklungsmöglichkeiten • An der nächsten Auflage der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ können mindestens sechs Concacaf-Nationen teilnehmen • Infantino zollt auch dem scheidenden UNCAF-Präsidenten Rafael Tinoco Tribut Anlässlich des Kongresses der mittelamerikanischen Fussballunion (UNCAF) erklärte FIFA-Präsident Gianni Infantino vor den Präsidenten der Mitgliedsverbände, dass die nächste Auflage der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft beispiellose Chancen für die Fussballförderung in Nord- und Mittelamerika bieten werde. Infantino hielt anlässlich des 22. ordentlichen UNCAF-Kongresses in Antigua (Guatemala) eine Rede vor den versammelten Präsidenten und hochrangigen Führungskräften der Mitgliedsverbände von Belize, Costa Rica, El Salvador, Guatemala, Honduras, Nicaragua und Panama. Auch Victor Montagliani, FIFA-Vizepräsident und Concacaf-Präsident, nahm an der Veranstaltung teil. "Die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2026 findet gleich nebenan statt", so der FIFA-Präsident. "Glückwunsch an Mexiko, Kanada und die Vereinigten Staaten, die nach dem Beschluss des FIFA-Rats von letzter Woche bereits für diese [FIFA]-WM qualifiziert sind. Neben diesen drei Ländern werden sich jedoch auf jeden Fall noch drei weitere Concacaf-Teams qualifizieren, vielleicht sogar fünf." Präsident Infantino fügte hinzu: “Diese nächste WM in Nordamerika wird die WM Amerikas sein. Sie wird die Gewichtung im Fussball verändern, weil wir uns bei unserer Arbeit auf diesen Teil der Welt konzentrieren werden." Infantino ging nicht nur auf die besseren Möglichkeiten ein, die mit der erweiterten FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ einhergehen, sondern legte die Betonung auch darauf, dass das Engagement für die Fussballförderung in der Region über das FIFA-Forward-Entwicklungsprogramm seit seinem Amtsantritt im Jahr 2016 stetig ausgebaut worden ist.

FIFA President Gianni Infantino at XXII UNCAF Ordinary Congress

"In diesen sieben Jahren haben wir das FIFA-Forward-Programm und die Solidaritätszuschüsse an die Verbände versiebenfacht. In diesem Zyklus haben wir den Mindestbetrag auf USD 8 Millionen erhöht, etwa USD 5 Millionen für die UNCAF, die es vorher nicht gab. Sie leisten in diesem Teil der Welt hervorragende Arbeit. Das liegt auch an der einzigartigen Fussballbegeisterung hier in Mittelamerika." Infantino nutzte die Gelegenheit auch, um dem scheidenden UNCAF-Präsidenten Rafael Tinoco seine Anerkennung auszusprechen. Dieser hatte das Amt seit 2007 bekleidet, trat nun zurück und wird nach dem Kongress von Pedro Chaluja abgelöst. Schließlich gratulierte der FIFA-Präsident den anwesenden Mitgliedsverbänden noch zu den jüngsten Erfolgen im Männer- und Frauenbereich, darunter die Qualifikation Panamas für die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2023™. Er richtete auch Glückwünsche an Costa Rica, das im Juli und August ebenfalls bei der WM in Australien und Neuseeland vertreten sein wird, beglückwünschte Guatemala und Honduras zur Qualifikation für die FIFA U-20-Weltmeisterschaft Indonesien 2023™ und erneut Panama zur bestätigten Teilnahme an der FIFA U-17-Weltmeisterschaft Peru 2023™.