Freitag 26 Juli 2024, 14:30

Treffen von Gianni Infantino und dem Präsidenten der Zentralafrikanischen Republik in Paris

  • Dank an Präsident Touadéra für dessen Unterstützung bei der Fussballförderung

  • Infantino rückblickend: „enorme Fussballbegeisterung“ im Land

  • Talentförderung mithilfe des FIFA-Forward-Entwicklungsprogramms in der Zentralafrikanischen Republik

Bei einem Treffen in der FIFA-Niederlassung in Paris hat sich FIFA-Präsident Gianni Infantino bei Faustin-Archange Touadéra, Staatspräsident der Zentralafrikanischen Republik, für dessen Unterstützung bei der Fussballförderung bedankt.

Gesprächsthema waren aktuelle Projekte zur Förderung junger talentierter Spieler im Land. Infantino erinnerte sich auch an die grosse Fussballbegeisterung in der Zentralafrikanischen Republik, von der er sich während eines Besuchs im Jahr 2021 selbst überzeugen konnte.

„Es war eine grosse Ehre, den Präsidenten der Zentralafrikanischen Republik, Faustin-Archange Touadéra, in Paris zu treffen“, so der FIFA-Präsident. „Ich habe das schöne Land von Präsident Touadéra bereits besucht und konnte mich dort selbst von der enormen Fussballbegeisterung der Menschen überzeugen. Das ist ein wirklich fussballverrücktes Land, in dem das öffentliche Leben zum Erliegen kommt, wenn das Nationalteam spielt.“

„Die Zentralafrikanische Republik unternimmt grosse Anstrengungen, um den Fussball zu fördern und zugänglicher zu machen. Das habe ich selbst gesehen, als ich ein mit FIFA-Forward-Mitteln unterstütztes Projekt besucht habe. Präsident Touadéra hat mich jetzt über die aktuellen Fortschritte in Kenntnis gesetzt.“

„Ich habe mich bei Präsident Touadéra für die Unterstützung durch seine Regierung bedankt und bin sicher, dass aufgrund unserer gemeinsamen Initiativen zur Fussballförderung im Männer- und Frauenbereich mehr Talente den Durchbruch schaffen werden.“

Im Januar eröffnete Präsident Touadéra das frisch renovierte technische Zentrum des Fussballverbands der Zentralafrikanischen Republik und legte ausserdem den Grundstein für ein nationales technisches Zentrum für den Frauenfussball in Liton, an der Peripherie der Landeshauptstadt Bangui.

Beide Zentren wurden mit Unterstützung durch das FIFA-Forward-Entwicklungsprogramm gebaut und sind Teil einer Kampagne zur verstärkten Förderung von Nachwuchsspielern. Letztlich zielt die Initiative auf die künftige Stärkung der Nationalteams und die Schaffung eines Umfelds ab, das der sozialen und beruflichen Entwicklung der Spieler zugutekommt.

Die Männernationalmannschaft mit dem Spitznamen „Les Fauves“ (die Raubtiere) hat zwar noch nie an der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ oder am Afrikanischen Nationen-Pokal teilgenommen, hätte sich jedoch beinahe für das diesjährige Turnier in der Elfenbeinküste und die vorherige Auflage in Kamerun qualifiziert.

Im März nahm die Zentralafrikanische Republik an der FIFA Series™ teil, in deren Rahmen sie in Sri Lanka gegen Bhutan und Papua-Neuguinea antrat.